Bomberangriff am 6. Februar 1945 auf Berg

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Bei einem Bomberangriff am 6. Februar 1945 um die Mittagszeit wurden Berg und die Umgebung des Ortes mit einem Bombenteppich überzogen. Zahlreiche Häuser im Ortskern sind dabei beschädigt oder zerstört worden. Eine dreiköpfige Familie von außerhalb, die in Berg Schutz gesucht hatte, kam ums Leben. Das eigentliche Ziel des Angriffs war ein Munitionsdepot in Rheinbach. Zwischen 11.40 und 11.45 Uhr sollte es zerstört werden. Christine Schulze berichtete von einer Veranstaltung im Februar 2020 anlässlich des 75. Jahrestages dieses Angriffs im General-Anzeiger:

Die Bomber flogen in einer Höhe von 4000 bis 4300 Metern und über einer geschlossenen Wolkendecke. Ein spezielles Suchsystem sogenannter Pfadfindermaschinen, das sind Führungsmaschinen von Bomberverbänden mit speziellen elektronischen Navigationssystemen, sollte den Boden durch die Wolkendecke hindurch abtasten. Das System war als ungenau bekannt, wie auch ein verwendetes Funkleitverfahren. Die Fehlerwahrscheinlichkeit lag bei zwei Kilometern.[1]

Fußnoten

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