Carl Christian Andreae

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Der Maler Carl Christian Andreae (* 3. Februar 1823 in Köln-Mülheim; † 23. Mai 1904 in Sinzig) ein Schwager des Sinziger Schlossherrn Gustav Bunge, zog im Jahr 1881 nach Sinzig, wo er bis zu seinem Tod blieb. Er ist bekannt für Porträts, aber auch für kirchliche Wand- und Glasmalerei. Von 1863 bis 1865 malte er das Turmzimmer und den Salon des Schlosses Sinzig kunstvoll aus. Außerdem hinterließ er eine Reihe von Glasfensterentwürfen. Durch Schenkungen erhielt das Heimatmuseum der Stadt Sinzig etwa 150 Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers.


Verwandtschaftliche Beziehungen

Vita

Im Turmzimmer von Schloss Sinzig befinden sich vier Wandmalereien, die Carl Christian Andreae zwischen 1863 und 1865 malte.

Die Eltern von Carl Andreae bewohnten die Villa Helenaberg in Sinzig. Nach dem Tode seiner Mutter im Jahr 1881 übernahm Andreae das Gut Helenaberg, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.

Wandbilder von Carl Christian Andreae im Turmzimmer

Mediografie

  • Heimatmuseum der Stadt Sinzig (Hrsg.): Carl Christian Andreae (1823-1904) - ein Maler der Düsseldorfer Akademie, Fotos: Werner Mertens, Sinzig 2002, 52 S.
  • Willibald Teich: Der Maler Carl Christian Andreae (1823 - 1904) und Maria Laach, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2004, S. 179-184
  • Ein fast vergessener Maler – Carl Christian Andreae (1823-1904) - Spross eines alten rheinischen Geschlechtes (Teil 1), in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten I – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – März 2002 bis Mai 2005, Sinzig 2005, 96 Seiten, S. 25
  • Sein Leben war dem Malen gewidmet – Carl Christian Andreae (1823 bis 1904) – Maler, Zeichner und Portraitist (Teil 2), in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten I – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – März 2002 bis Mai 2005, Sinzig 2005, 96 Seiten, S. 26
  • Sonderausstellung in Sinzig: Neue Facetten im Werk von Carl Andreae, general-anzeiger-bonn.de vom 10. Oktober 2014
  • Geschöpf voller Liebreiz – Andreae-Ausstellung wird das Brautbild der Maria Zanders (1839 -1904) zeigen, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten I – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – März 2002 bis Mai 2005, Sinzig 2005, 96 Seiten, S. 58
  • Schreibmöbel mit Gesc:hichte: Carl Christian Andreaes Schreibsekretär ist wieder eine glanzvolle Erscheinung, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten II – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – Juni 2005 bis September 2010, Sinzig 2010, 76 Seiten, S. 40
  • Durchdachte Inszenierung: Carl Christian Andreae malte 1854 seine Nichten Johanna und Adele Bunge, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten II – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – Juni 2005 bis September 2010, Sinzig 2010, 76 Seiten, S. 41

Weblinks

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