Christine Vendel

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Christine ("Christel") Vendel, geb. Becker, (* 4. Juli 1945, † 26. Oktober[1] 2016) (CDU) aus Remagen wurde bei der Kommunalwahl 1999 erstmals in den Stadtrat Remagen gewählt. Von 2004 bis 2009 war sie Beigeordnete der Stadt. Außerdem engagiert sie sich in diversen Ausschüssen und arbeitete ehrenamtlich in der Bürgerstiftung Remagen mit. Darüber hinaus war sie als Schöffin beim Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Bad Neuenahr-Ahrweiler aktiv.[2] Vendel war Mitglied im Vorstand des CDU-Stadtverbands Remagen. Schwerpunkte ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit waren Erziehung, Bildung und Kultur. Christine Vendel war von 1974 bis 1976 Lehrerin an der Grund- und Hauptschule Remagen; anschließend war sie bis 2009 Lehrerin an der Hauptschule Remagen, wo sie Kunst, Mathematik und katholische Religion unterrichtete. Das von Christine Vendel ins Leben gerufene St.-Martins-Projekt sei nach wie vor Bestandteil des pädagogischen Konzepts der Schule, hieß es in einem gemeinsamen Nachruf von Marcus Wald (Integrierte Gesamtschule Remagen), Marion Schnitzler (Realschule plus Remagen) sowie Vera Kosubek-Stümper und Alexandra Kratz, den Personalratsvorsitzenden der beiden Schulen, in der Rhein-Zeitung vom 14. November 2016. Nicht zuletzt war sie aktive Katholikin.


Mandate

Auszeichnung

Im November 2013 wurde sie vom rheinland-pfälzischen Innenminister Karl Peter Bruch mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet.

Fußnoten

  1. Quelle: Todesanzeige in Rhein-Zeitung vom 12. November 2016
  2. Quelle: Minister ehrt Kreisbürger für lokalpolitischen Einsatz - Freiherr-vom-Stein-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz verliehen, in: Rhein-Zeitung vom 9. November 2013
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