Edgar Friesem
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Edgar Friesem (* 1921) lebte mit seiner jüdischen Familie bis zu seinem fünften Lebensjahr in Burgbrohl. Er war der Neffe des im Ort ansässigen Metzgers Moritz Friesem. Dann zog die Familie Friesem nach Aachen, wo Edgar bis zu seinem 18. Lebensjahr lebte. 1938 floh er nach Palästina. Seine Eltern und viele weitere Verwandte hingegen wurden von den Nazis in Konzentrationslagern ermordet.[1]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Ökumenisches Frauenfrühstück: Erinnerungen an das Leben einer jüdischen Familie in Burgbrohl, blick-aktuell.de vom 26. September 2017