Freiwillige Feuerwehr Wershofen
Die 1924 gegründete Freiwillige Feuerwehr Wershofen, eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Adenau, verfügt über 32 Wehrleute und zwei Einsatzfahrzeuge. Der Einsatzbereich der Wehr umfasst die Gemeinden Wershofen, Ohlenhard und Hümmel. Außerdem hat sie eine Jugendfeuerwehr mit neun Kameraden (Stand: September 2014). Außer den feuerwehrtechnischen Aus- und Weiterbildungen wird der Zusammenhalt unter den Kameraden und ihren Familien durch Ausflüge, Familienwandertage, das alljährlich stattfindende Feuerwehrfest und andere Aktivitäten gefördert. Das Feuerwehrgerätehaus Wershofen befindet sich in unmittelbarer Nähe der Schulturnhalle.
Leitung
Wehrführer: Mario Kaspers, Vorgänger: Rainer Hees (20 Jahre lang)
stellvertretender Wehrführer: Marcel Hollender
Ausrüstung
- Löschfahrzeug 8/6
- Tanklöschfahrzeug 16/24
Chronik
Die Freiwillige Feuerwehr Wershofen wurde im Jahr 1924 gegründet. 44 Männer aus dem Dorf traten ihr bei. Erster Brandmeister war Peter Daniels; Peter Retzmann war sein Stellvertreter.
Im Jahr 1999 feierte die Wehr in Verbindung mit dem Verbandsgemeindefeuerwehrtag ihr 75-jähriges Bestehen.
2003 wurde die Jugendfeuerwehr Wershofen gegründet.
Im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Wershofen im September 2014 zeichnete der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Adenau, Rainer Schlömp, den ehemaligen Wehrführer der Wershofener Feuerwehr, Rainer Hees, mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen am Bande aus. Der Festtag hatte mit einem Festgottesdienst begonnen, mit anschließendem Festzug unter Beteiligung zahlreicher Feuerwehren und der örtlichen Vereine. Nach dem offiziellen Teil am Nachmittag zog das Drehleiterfahrzeug DLK 23/ 12 aus Adenau mit praktischen Vorführungen das Interesse der Gäste auf sich.[1]
Mediografie
Werner Dreschers: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wershofen: Am Wochenende wurde groß gefeiert, rhein-zeitung.de, 15. September 2024
Siehe auch
Weblink
http://www.feuerwehr-wershofen.de
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 24. September 2014