Hans-Peter Doll
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Der Diplom-Psychologe Hans-Peter Doll (* ca. 1949) wird am 25. November 2011 als Leiter der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Ahrweiler verabschiedet. 36 Jahre lang arbeitete er für diese Institution, 33 Jahre lang war er deren Leiter. Doll hatte nach dem Psychologie-Studium in Bonn von 1975 an bei der Lebensberatung Neuwied gearbeitet und 1978 die Leitung der Beratungsstelle in Ahrweiler übernommen. Bei seiner Verabschidung kündigte er an, sich weiter im Verein für wohnortnahe Erziehungshilfen im Kreis Ahrweiler e.V., einem "Kind" des Jugendamtes und der Lebensberatung, zu engagieren.[1]
Würdigung
Über Dolls Verabschiedung berichtete die Rhein-Zeitung am 29. November 2011:
- Dechant Jörg Meyrer, der mit dem Vorsitzenden des Diözesan-Caritasverbandes, Prälat Franz-Josef Gebert, und dem Dechanten des Nachbardekanats Remagen - Brohltal, Pfarrer Dr. Johannes Georg Meyer, den Gottesdienst leitete, sagte, Doll sei „schon ein Netzwerker gewesen, als wir das Wort noch gar nicht kannten“. Dr. Andreas Zimmer, Leiter der Arbeitsbereiches Beratungsstellen und Telefonseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Trier, bescheinigte dem scheidenden Dienststellenleiter, er könne in der Gewissheit gehen, weit mehr getan zu haben, als laut Arbeitsvertrag verlangt wurde. ... Der Kreisbeigeordnete Fritz Langenhorst erinnerte daran, dass Doll die Beratungsstelle über 36 Jahre „aufgebaut, geleitet und geprägt“ habe. Annette Breidenbach-Staab dankte im Namen des Teams für kollegiale Zusammenarbeit, das Engagement, die Fachkompetenz und seine Umsicht und Präsenz in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Dr. Gerd Jager für die Dienststellenleiterkonferenz würdigte Doll als „hilfreichen, fachkundigen, manchmal rauen, aber immer herzlichen Kollegen“.
Mediografie
- Beate Au: Hans-Peter Doll: Mehr als drei Jahrzehnte Lebensberatung in Ahrweiler, rhein-zeitung.de vom 14. November 2011
- Netzwerker und fachkundiger Kollege - Hans-Peter Doll als Leiter der Lebensberatung Ahrweiler verabschiedet, bistum-trier.de vom 25. November 2011
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. November 2011