Jacob Hubert Fechemer

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Der Vikar Jacob Hubert Fechemer (* 3. November 1773, † 3. Januar 1854) aus Ahrweiler betreute bis ins hohe Alter die Vikarie Walporzheim. Fechemer wollte nie von Ahrweiler fort. In Ahrweiler wurde er sehr verehrt. Das beweist die Inschrift auf dem weißen Marmorgrabstein, der auf dem Ahrtor-Friedhof in Ahrweiler unmittelbar rechts vor dem Hochkreuz Fechemers Grab schmückt. Die Inschrift lautet:

Dem pflichtgetreuen allgeliebten Hochwürdigen Herrn Vicarius Jacob Hubert Fechemer, geboren am 3ten November 1773, gestorben am 3ten Januar 1854. Das dankbare Ahrweiler.

Vikar Fechemer bewirtschaftete auch einen Weinberg an den Steilhängen bei Walporzheim, und sein „Jacobuswingchen“ war bei allen Gästen des Hauses sehr begehrt.[1]

Vikar Fechemer besaß einst den westlichen linken und die Bonner Malerfamilie Müller den östlichen rechten Teil des Hauses Niederhutstraße 5 in Ahrweiler, seine Schwester Katharina erhielt den östlichen rechten Teil des Hauses als Mitgift.

Fußnoten

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