Josef Krupp (Eckendorf)

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Josef Krupp (* 1941), verheiratet, Vater von Töchtern, war ab 1989 Ortsvorsteher von Eckendorf. Bei seinem Ausscheiden aus diesem Amt im Jahr 2014 konnte er auf insgesamt 25 Jahre Arbeit im Dienste der Allgemeinheit zurückblicken.[1] Während seiner Amtszeit als Ortsvorsteher setzte sich Krupp u.a. für die Wiederherstellung des (von den Eckendorfern so genannten) „Römerweges“ (Aachen-Frankfurter Heerstraße/Krönungsstraße) ein und arbeitete dort selbst viele Stunden lang. Zusammen mit weiteren Helfern schuf er dort einen kleinen Rastplatz. Heute ist der in bis zur Anhöhe mit dem Schutzengelkreuz an der ehemaligen Aachen-Frankfurter Heerstraße führende „Römerweg“ in Eckendorf ein beliebter Spazierweg.


Vita

Josef Krupp wuchs in Eckendorf auf. Nachdem er dort die Volksschule besucht hatte, absolvierte er in Maria Laach eine Ausbildung zum Landwirt. 1965 machte er die Meisterprüfung.

1958 wurde er Mitglied der Freiwillige Feuerwehr Eckendorf, 1985 übernahm er dort von Stefan Wagner das Amt des Wehrführers. Manfred Hörnig wurde 2001 zu seinem Nachfolger ernannt.

1968 wurde Krupp Mitglied des Ortsbeirats Eckendorf.

Von 1989 bis 2014 war er Ortsvorsteher von Eckendorf - als Nachfolger von Paul Schäfer und Vorgänger von Johannes Jung.

Von 1990 bis 2000 war Krupp Vorsitzender der Trägergemeinschaft Dorfgemeinschaftshaus Eckendorf.

Von 1994 bis 2014 gehörte er dem Gemeinderat Grafschaft an.

Zehn Jahre lang war er Mitglied des Pfarrgemeinderats katholischen Pfarrgemeinde „St. Cosmas und Damian“ Eckendorf.

Auszeichnungen

  • 1984: Silbernes Ehrenzeichen am Bande für 25-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr
  • 1993: Goldenes Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr
  • 2004: Freiherr-vom-Stein-Plakette für besondere Bewährung in der kommunalen Selbstverwaltung (verliehen von Walter Zuber, Minister des Inneren und für Sport im Namen des Landes Rheinlad-Pfalz)
  • 2004: Ehrenurkunde des Gemeinde-und Städtebundes in Würdigung seiner Verdienste um das Gemeinwesen in der Gemeinde Grafschaft, Ortsbezirk Eckendorf, während seiner 30-jährigen Tätigkeit

Fußnoten

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