Klaus Olef
Klaus Olef (FBL) wurde bei der Kommunalwahl 2009 mit 80,08 Prozent der Stimmen als Nachfolger von Stefan Kirwald zum Ortsvorsteher von Unkelbach gewählt. 1979 zog er nach Unkelbach, nachdem er ein Jahr zuvor Edith Olef geheiratet hatte, mit der er zwei inzwischen erwachsene Töchter hat: Simone und Regine. 15 Jahre Kommunalpolitik, davon fünf Jahre stellvertretender Ortsvorsteher, hatte er bereits hinter sich. Auch dem Stadtrat Remagen sowie dem Bau,- Verkehrs- und Umweltausschuss der Stadt Remagen und dem Werksausschuss der Stadt Remagen gehörte er an. Bei der Kommunalwahl 2014 kandidierte Olef nicht erneut.
Vita
Im Jahr 1974 legte Olef die Prüfung als Industriemeister ab. 29 Jahre lang war er als technischer Angestellter bei der Forschungsgesellschaft für angewandte Naturwissenschaften e.V. (FGAN) in Werthhoven beschäftigt. In der seit 2003 bestehenden Orts-Homepage http://www.ort-unkelbach.de versucht Olef seit einiger Zeit alles Wissenswerte für den Ort unterzubringen.
Im Ballspielclub Unkelbach 1931 e.V. betreute Olef die Kinder- und Jugend-Tischtennisabteilung sowie die Wandergruppe. Im Chor der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Remigius“ Unkelbach ist er seit 25 Jahren aktiver Sänger im Bass; fast ebenso lange ist Olef dort Schriftführer.
Im Traditionsverein Unkelbach e.V. ist er seit seiner Gründung im Jahr 1987 Vorstandsmitglied. Außerdem war er Mitorganisator der 1150-Jahr-Feier von Unkelbach und einiger Kirmesfeste.
Wahlprogramm 2009
Für folgende Ziele wollte sich Olef als Ortsvorsteher einsetzen:
- für die Fortsetzung des Projekts Neubaugebiet „Aahle Jaade“ (Alter Garten),
- für die Stärkung des Miteinanders und Füreinanders von Jung und Alt,
- für den Erhalt des Jugendtreffs Unkelbach und
- für das Einbeziehen der Jugend in die Traditionen des Ortes.
Auf Plakatwerbung verzichtete Olef im Wahlkampf: „Ich habe mich entschieden, stattdessen dem Förderverein des Städtischen Kindergartens Unkelbach zu spenden.“
Mediografie
Victor Francke: Unkelbacher Ortsvorsteher: Klaus Olef mahnt Hochwasserschutz an, general-anzeiger-bonn.de vom 16. Mai 2014