Konrad von Are-Hochstaden

Aus AW-Wiki

Konrad von Are-Hochstaden, Ausschnitt aus einem Mosaik im Kölner Dom
Grabmal im Kölner Dom
Grabmal im Kölner Dom
Grabmal im Kölner Dom

Konrad von Hochstaden, auch Konrad von Are-Hochstaden (* um 1205 möglicherweise auf Burg Are in Altenahr, † 28. September 1261), war als Konrad I. von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln. Er gilt als bedeutendste politische Persönlichkeit des Ahrgaues im Mittelalter.


Verwandtschaftliche Beziehungen

Konrad von Are-Hochstaden, Sohn des Grafen Lothar I. von Are-Hochstaden und dessen Frau Mathilde von Vianden, war mit dem Kaisergeschlecht der Staufer blutsverwandt.

Konrad von Are-Hochstaden hatte zwei Brüder, von denen der ältere, Lothar II. (* 1216, † 1246), die Grafschaft Hochstaden erhielt. Diese wurde – nach seinem Tod und dem seines Sohnes Theodorich am 16. April 1246 – von Konrads Bruder Friedrich an das Erzstift Köln zwecks Einverleibung geschenkt. Der jüngere Bruder, Friedrich, war Propst von St. Maria ad Gradus in Köln, danach Propst in Xanten sowie Gründer des Xantener Doms. Konrad von Are-Hochstaden hatte vier Schwestern; eine davon war Margarete von Hochstaden. Zwei Schwestern waren Ordensfrauen.

Siehe auch

Hochstadenstraße (Ahrweiler)

Mediografie

Weblink

Wikipedia: Konrad von Hochstaden

Um Serverkosten und sonstige Ausgaben zu begleichen, die durch das AW-Wiki entstehen, werden Google-Anzeigen geschaltet. Cookies sollen dabei gewährleisten, dass Werbung angezeigt wird, die Ihren Interessen entspricht. Mit der Nutzung des AW-Wikis stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.