Kreisverbindungskommando Ahrweiler
Das Kreisverbindungskommando Ahrweiler (KVK) ist die Schnittstelle zwischen dem Militär und den zivilen Katastrophenschützern im Kreis Ahrweiler. Das KVK steht in ständigem Kontakt mit der Kreisverwaltung Ahrweiler, bei der die Fäden des Katastrophenschutzes zusammenlaufen, und nimmt an den regelmäßigen Besprechungen beim Kreis teil.[1]
Mitglieder und Leitung
Wenn der zivile Krisenstab für den Kreis Ahrweiler zusammentritt, übernimmt der Bundeswehr-Beauftragte als Leiter des KVK mehrere Aufgaben: Er berät den Krisenstab, führt die militärische Verbindungszelle, unterstützt die eingesetzten Bundeswehrkräfte, stellt Unterstützungsanträge an das Landeskommando der Streitkräfte und fordert die einzelnen Bundeswehreinsätze an, etwa Löschhubschrauber bei schweren Waldbränden.
Mitglieder und Leitung
Bei den Mitgliedern des Kreisverbindungskommandos handelt es sich um ehemals aktive Soldaten, die im Kreis Ahrweiler verwurzelt sind und die Region kennen. Führer des Kommandos ist der Beauftragte der Bundeswehr für Zivil-Militärische Zusammenarbeit, die Bundeswehr-Abkürzung lautet BeaBwZMZ.
Entwicklung
Günther Armbruster (Grafschaft), Oberstleutnant der Reserve, gab die Leitung des Verbindungskommandos Ende Mai 2011 wegen Erreichens der Altersgrenze an Harald Trinkaus (Bad Breisig), ebenfalls Oberstleutnant der Reserve, ab.
Wegen Erreichen der vorgeschriebenen Altersgrenze gab Trinkaus dieses Amt im Spätsommer 2021 an Oberstleutnant Torsten Liebscher ab.[2]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Bundeswehr würde bei Katastrophen im Kreis Ahrweiler helfen - Führungswechsel beim Kreisverbindungskommando: Günther Armbruster geht, Harald Trinkaus kommt – Landrat leitet zivilen Krisenstab, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 20. Mai 2011
- ↑ Quelle: Bundewehr im Kreis unter neuer Leitung - Führungswechsel beim Kreisverbindungskommando: Harald Trinkaus geht, Torsten Liebscher kommt, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 6. September 2021