Stadt Bad Breisig

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Blick von Bad Hönningen auf der rechten Rheinseite aus auf die Rheinpromenade von Niederbreisig
Blick vom Hahn auf Niederbreisig mit Rathaus und St.-Marien-Kirche über den Rhein auf Bad Hönningen
Die Stadt Bad Breisig in der Verbandsgemeinde Bad Breisig im Kreis Ahrweiler
Graffito in der Unterführung am Bahnhof Bad Breisig
Motiv einer historischen Ansichtskarte: Blick von Bad Hönningen über den Rhein auf Niederbreisig.
Rheinufer und Rhein-Radweg unterhalb von Bad Breisig.
Thermalbad Niederbreisig 1 b.jpg
Doppelhaus.jpg
Alter Wasserturm an der früheren Veba-Glas-AG Sinzig

Die Stadt Bad Breisig mit den Ortsteilen Niederbreisig (mit seinen Wohnplätzen Auf dem hohen Rech, Glasfabrik, Haus Mohr, Kesselberg, Tiefpfad und Weiler (Bad Breisig)), Oberbreisig (mit seinen Wohnplätzen Heiligenthal, Lieshof, Mönchsheide und Wallers) und Rheineck (mit seinen Wohnplätzen Burg Rheineck und Waldgut Rheineck) ist Mitgliedskommune der Verbandsgemeinde Bad Breisig im Landkreis Ahrweiler.


Lage

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Bürgervertreter

Bürgermeister: Marcel Caspers (... und 2024-2029), Vorgänger: Karl Udo Heuser (2019 bis April 2021), Gabriele Hermann-Lersch (CDU, 2014-2019), Bernd Weidenbach (CDU, 2004-2014)

Beigeordnete 2019-2024:[1]

  1. Beate Deres (CDU)
  2. Michael Jungk (SPD)
  3. Barbara Krebs-Haupt (FWG)

Beigeordnete 2014-2019:

  1. Norbert Heidgen (CDU)
  2. Jürgen Sieler (FWG)
  3. Karl-Heinz Bernardy (SPD)

Beigeordnete 2009-2014:

  1. Gabriele Hermann-Lersch (CDU)
  2. Silvia Czech (SPD)
  3. Jürgen Sieler (FWG)

Stadtrat Bad Breisig

Haupt-, Finanz- und Hochwasserausschuss der Stadt Bad Breisig

Bauausschuss der Stadt Bad Breisig

Seniorenbeirat der Stadt Bad Breisig

Vereine

Politische Gruppierungen

Glaubensgemeinschaften

Schulen

Kindergärten

Veranstaltungen

Heilquellen

Sonstiges

Gewerbe

Altenheime

Einzelhandel

Gastgewerbe

Ehemalige Gastronomiebetriebe:

  • „Kleine Petersberg“
  • „Fiese Kunibert“
  • „Onkel Tom's Hütte“
  • „Pony-Hotel“
  • „Künstlerklause“
  • „Alt-Breisiger Bürgerstube“

Landwirtschaft

Chronik/Historisches[2]

Anlässlich einer Schenkung vom Florinsstift zu Koblenz wird 1215 in „Brysich“ erstmals eine Niederlassung der Tempelritter erwähnt. Sie entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der wichtigsten Kommenden des Tempelritter-Ordens.

Gegen 1280 wurde der Ort mit Graben und Ringmauer befestigt.

Für 1356 ist das erste Breisiger Siegel bekundet.

1374 erhielt Breisig von Kaiser Karl IV. Marktrechte. Pfarrkirche war zu dieser Zeit die 1041 erstmals urkundlich erwähnte katholische Pfarrkirche „St. Viktor“ Oberbreisig.

Im Jahr 1568 wird Breisig in den Unabhängigkeitskrieg der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft hineingezogen. Breisig diente als Rückzugsort für die Truppen des Prinzen von Oranien.

Nach der napoleonischen Verwaltungsreform residierten als Chefs der „Mairie“, nach dem Machtantritt der Preußen im Rheinland des Amtsbezirks Niederbreisig die Bürgermeister Keiffenheim (bis 1819), Knieps (bis 1834), Conrads (bis 1850), nach einem kurzen Zwischenspiel des Bürgermeisters Buch (1850) die Herren Esser (bis 1894, bezog 1873 das damals frisch erbaute und heute als Puppenmuseum dienende alte Rathaus an der Koblenzer Straße), dann Tölle, Hoffmann, Heidbüchel, Braun, Klein, Jörg Zenthöfer, Hubert Busch, Bernd Weidenbach[3] und Gabriele Hermann-Lersch (2014-2019).

Am 6. Mai 1958 erhielt Breisig den Bad-Titel.

1961 baute die Familie Schuh das erste Thermal-Hallenbad in Rheinland-Pfalz und 1969 das erste Thermal-Hallen-Wellenbad in Europa.

Am 8. Juni 1969 wurde aus den früheren Gemeinden Bad Niederbreisig, Oberbreisig und Rheineck Bad Breisig. Bei diesem Zusammenschluss handelte es sich um eine Wieder-Vereinigung, denn die drei Orte bildeten bis Ende des 17. Jahrhunderts verwaltungsmäßig eine Einheit. Weil durch diese kommunale Neuordnung von Bad Breisig als leistungsfähigerer Ort entstand, beantragte Bad Breisig, zur Stadt erhoben zu werden. Diesem Anliegen war Erfolg beschieden, wenn der Titel auch keine Sonderrechte mehr einräumte. Und so erhielt am 2. Mai 1970 Stadtrechte.

1974 wurde das städtische Kurzentrum am Rhein mit altem Kurhaus, Hotelneubau, Schwimmbad und Anwendungsbereich eröffnet.

In den 1980er Jahren wurden diese beiden Schuh'schen Hallenbäder abgerissen und die Freibäder Schuh am Rhein zurückgebaut. Seit 1991 gibt es neben dem Geyr-Sprudel die Römer-Thermen.

Im Jahr 2005 wurde das 1974 eröffnete städtische Kurzentrum am Rhein mit altem Kurhaus, Hotelneubau, Schwimmbad und Anwendungsbereich geschlossen.

2011 wurde das Kurhaus abgerissen.


Straßen

Adolf-Kolping-Straße + Albert-Mertes-Straße + Albrecht-Dürer-Straße + Am Bildstock + Am Friesenberg + Am Kesselberg + Am Klosterberg + Am Laacher Hof + Am Schönblick + Am Sonnenhang + Am Weißen Kreuz + Am Wiesenhang + Amselweg + An der Lay + Arweg + Auf dem Schierlaykopf + Auf Wallers + Bachstraße + Backesgasse + Baron-von-Geyr Straße + Behringstraße + Bergstraße + Biergasse + Birkenweg + Bischof-Ketteler-Weg + Breslauer Straße + Brokusstraße + Bufhell + Burgang + Bödikerweg + Dahlienweg + Drosselweg + Eichendorff-Straße + Eifelhöhe + Eifelstraße + Einsteinstraße + Ernst-Schwickerath-Allee + Essener Straße + Eulengasse + Fasanenweg + Finkenweg + Frankenbachstraße + Frühlingstraße + Fürstäbtissinnenstraße + Gartenstraße + Goethestraße + Goldene Meile + Gotenstraße + Grabenstraße + Grüner Weg + Gutenbergstraße + Hans-Sachs-Sttraße + Heinrich-von-Meurers-Straße + Hubertusstraße + Humboldtstraße + Im Brinken + Im Fischgrund + Im Hasenberg + Im Nadgen + Im Rheinpark + Im Seifental + Johann-Scheffler-Weg + Kantweg + Kapellenweg + Keltenweg + Kleinholl + Koblenzer Straße + Königsberger Straße + Lahnweg + Lehrer-Schmidt-Weg + Leibnitz-Straße + Lerchenweg + Liesbachstraße + Liesweg + Lohkump + Lönsweg + Mainweg + Malteserstraße + Manusgasse + Marienstraße + Marienstätterweg + Meisenweg + Miebachstraße + Mittelstraße + Moselweg + Mönchsheider Weg + Mönchsweg + Mühlengang + Mühlenstraße + Nachtigallenweg + Naheweg + Netteweg + Nordstraße + Nürburgweg + Obere Gasse + Paracelsusstraße + Parkstraße + Peter-Lang-Straße + Quellenstraße + Rabenkopf + Rheinecker Straße + Rheinhöhe + Rheinstraße + Rheintalstraße + Rheinufer + Rittergasse + Robert-Koch-Straße + Sachsenstraße + Sauerbruchstraße + Schillerstraße + Schmittgasse + Sebastian-Kneipp-Straße + Siegweg + Sonnenweg + St.-Viktor-Straße + Talweg + Tempelgasse + Ubierstraße + Vogelsangstraße + Waldstraße + Wallersstraße + Weihergasse + Weinbergweg + Wiedweg + Wollgasse

Videos

Mediografie

Siehe auch

Brisiacum

Weblinks

Die vier Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Bad Breisig

Bad Breisig • Brohl-Lützing • Gönnersdorf • Waldorf

{{DEFAULTSORT: Bad Breisig]]

  1. Quelle: Victor Francke: Vereidigung im Stadtrat: Udo Heuser ist neuer Bürgermeister in Bad Breisig, general-anzeiger-bonn.de, 7. September 2019
  2. Quelle: Hildegard Ginzler: Kommunale Neuordnung: Bad Breisig ist seit 50 Jahren eine Stadt, general-anzeiger-bonn.de, 30. Juni 2020
  3. Quelle: Walter Fabritius: Die alten Breisiger – Plaudereien aus der Geschichte der Quellenstadt in 53 Aufsätzen, mit zahlreichen Illustrationen von Karl-Heinz Ziebarth, 208 Seiten, Eigenverlag 2007, S. 167
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