Monika Adorf

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Monika Adorf arbeitete 28 Jahre lang im Krankenhaus „Maria Stern“ Remagen.


Vita

Ihre Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte die gebürtige Mayenerin im Krankenhaus in Andernach, bevor sie als Zeitsoldatin für zehn Jahre im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz tätig war und dort als eine der ersten Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz die Weiterbildung zur Hygienefachkraft absolvierte. Weil man ihr damals keine entsprechende Stelle bei der Bundeswehr anbieten konnte, wechselte sie 1992 nach Remagen, woe sie zunächst in Doppelfunktion als Hygienefachkraft und Leiterin einer chirurgischen Station und dann als Hygienefachkraft und Mitarbeiterin des Sozialdienstes arbeitete. Daneben engagierte sich Adorf mehr als zehn Jahre als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung. Besonders wichtig war Monika Adorf der soziale Zusammenhalt im Krankenhaus, den sie mit Organisation und Durchführung von 50 Betriebsausflügen, etwa nach Rom, Pisa und Venedig, über insgesamt 28 Jahre förderte. „Sie ist zweifelsohne die gute Seele des Hauses und kümmert sich auch ungeachtet ihrer Berufsbezeichnung um alle sonstigen anfallenden Aufgaben zu jeder Tageszeit gewissenhaft“, sagt Silvia Werner, eine langjährige Arbeitskollegin bei der Verabschiedung von Monika Adorf im Juni 2020. An ihrem letzten Arbeitstag wurde Monika Adorf vom Ärztlichen Direktor Dr. Michael Neubrand, vom Pflegedirektorium unter Thorsten Dörholt und Manuela Ruhlandt, der Beauftragten der Angela-von-Cordier-Stiftung, Luise Leonhardt und Silvia Werner, sowie vielen Kollegen verabschiedet. Neubrand lobte Monika Adorf als einen Stützpfeiler des Hauses, dessen Last es nun auf verschiedene Schultern zu verteilen gilt. Pflegedirektor Dörholt bedankte sich im Namen des Verbundkrankenhauses für die langjährige Treue und Verbundenheit zum Krankenhaus Maria Stern. Neben ihren vielen Aufgaben und Tätigkeiten war sie als Abwesenheitsvertretung und rechte Hand der Pflegedirektion viele Jahre lang tätig.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Ein Urgestein verlässt Maria Stern – Monika Adorf gilt als eine der letzten „Allrounderinnen“ im Remagener Krankenhaus, in: Rhein-Zeitung vom 7. Juli 2020
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