Patronatsfest der Hutengemeinschaft „Hl. Maria“ Adenbachhut Ahrweiler

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Standbild von St. Maria, der Schutzheiligen der Adenbachhut, auf der Innen- bzw. Südseite des Adenbachtores.

Die Hutengemeinschaft „Hl. Maria“ Adenbachhut Ahrweiler feiert ihr Hutenfest alljährlich zu Ehren ihrer Schutzpatronin St. Maria am Wochenende vor oder nach Maria Lichtmess (2. Februar) – als letztes im Reigen der vier Hutenfeste in Ahrweiler, aber als erstes der vier Huten im neuen Jahr. Das Fest beginnt jeweils mit einem Gottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche "St. Laurentius" Ahrweiler. Ein Frühschoppen schließt sich an.


Chronik

Im Jahr 1953 wurde das Hutenfest in der Adenbachhut wiederbelebt, berichtete der General-Anzeiger am 4. Februar 2013. Toni Dievernich war damals der erste Hutenmeister.

Rudi Jarre wurde beim Hutenfest am 2. Februar 2013 als letzter noch lebender „Addemechshöde“ aus dem Vorstand von 1953 geehrt.

Die vier Hutengemeinschaften von Ahrweiler, die im Jahr 2006 bereits mit der Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler ausgezeichnet worden waren, wurden für ihre Seniorenarbeit mit dem Innovationspreis des Kreises Ahrweiler für Seniorenförderung ausgezeichnet. Eine entsprechende Urkunde übergab Landrat Dr. Jürgen Pföhler beim Hutenfest am Samstag, 1. Februar 2014, im Hotel "Zum Stern" Ahrweiler an Hutenmeister Bernd Koll, dessen Hutenvorstand zu dieser Zeit 150 Senioren betreut. Chronist Karl Heinen ließ beim Kommers nach dem Hochamt in der Katholischen Pfarrkirche "St. Laurentius" Ahrweiler das Jahr 2012 der „Addemich“ Revue passieren: Die Bewohner des Stadtteils trafen sich bei Maibaumaufstellen, Schützenfest, Seniorenfahrt, Martinstag und Adventsfeier. Neues aus der Pfarrei Sankt Laurentius berichtete Kaplan Andreas Kern. Neue Möglichkeiten, die das Bund-Länder-Programm „historische Stadtbereiche“ eröffnet, zeigte Bürgermeister Guido Orthen auf. Er regte an, nebeneinander liegende Ladenlokale, denen Leerstand drohe, zu verbinden, um auf diese Weise zeitgemäße Einzelhandelsflächen zu schaffen. Vertreter der drei Schützengesellschaften, der Karnevalsgesellschaft sowie der „Addemichshöde Jonge“ sprachen beim Kommers Grußworte.[1]

Mediografie

Fußnoten

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