Piko-Park Sinzig

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„Mit der Planung des Piko-Parks der Sinziger Kernstadt wird es jetzt konkret“, berichtete die Rhein-Zeitung (RZ) am 28. August 2024. Im Februar 2024 waren die Hausruinen an der Bachovenstraße 23–25 abgerissen worden, im April 2024 beschloss der Sinziger Stadtrat auf Vorschlag des Sinziger Klimateams, an dieser Stelle einen sogenannten Piko-Park zu errichten. Nun starte mit einer Infoveranstaltung und einem Ideenworkshop die konkrete Planung für die Gestaltung der Fläche. Alle Sinziger können ihre Ideen einbringen. „Wir freuen uns, dass wir mitten in der Kernstadt demnächst eine Natur-Oase erhalten, von der wir uns eine Aufwertung für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die umliegenden Restaurants und Geschäfte versprechen“, erklärte Bürgermeister Andreas Geron. Für Dienstag, 3. September, 17 wurde eine Infoveranstaltung vor Ort geplant. „Hier sind alle eingeladen, die sich für das Konzept eines Piko-Parks interessieren, sich informieren und erste Ideen entwickeln möchten“, teilt Klimaanpassungsmanagerin Luzia Heinzelmann der Presse mit. Am Samstag, 21. September, werde es dann in einem Ideenworkshop vor Ort ab 14 Uhr konkreter. Auch dort seien alle Sinziger eingeladen. In der RZ hieß es weiter:

Ein kleiner Spaziergang, Sonne tanken, den Duft blühender Blumen genießen, ein nettes Gespräch führen, Natur erleben – das soll im Sinziger Piko-Park möglich sein. Piko-Parks würden sich durch eine große Bandbreite an Begegnungsmöglichkeiten in naturnahem Raum auf kleiner Fläche aus eignen. Außer der Aufenthaltsqualität solle auch die Biodiversität gefördert werden. Durch naturnahe Entwicklung sollen Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Igel und weitere Tierarten entstehen. „Durch eine sinnvolle Kombination von Wasser, Bäumen und Sträuchern erwarten wir auch einen Kühlungseffekt für den gesamten Bereich, der gerade in den warmen Sommermonaten eine willkommene Möglichkeit zum Aufenthalt an einem schattigen, ruhigen Ort im unmittelbaren Stadtzentrum darstellt“, wird Luzia Heinzelmann weiter zitiert. Die Errichtung des Piko-Parks werde aus Mitteln des Programms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ des Bundesumweltministeriums sowie von der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) finanziert. Der Abriss der Gebäude sei durch Mittel aus dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (Isek) ermöglicht worden.[1]

Verlauf

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Mediografie

Victor Francke: Sinzig plant einen Piko-Park - Auf kleinem Areal soll Großes entstehen, ga.de, 5. September 2024

Weblink

https://pikopark.de

Fußnoten

  1. Quelle: Planungen für Piko-Park starten - Bürgerbeteiligung wichtiger Baustein bei der Konzeption und Umsetzung, in: Rhein-Zeitung vom 28. August 2024, S. 21
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