Pit Blaser

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Pit Blaser ist hauptberuflich Konzept Künstler und Grafiker. Er war zusammen mit Siglinde Alemeyer Betreiber des Cafe Blechkatze in Altenahr. Dem ersten Kinder-orientierten Erlebniscafe an der Ahr. Zusammen mit dem Architekten Dr. ing. Dr. Axel Ritter hat Blaser nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 ein Konzept zur Hochwasserentlastung von Altenburg und Altenahr entwickelt, das am 31. August 2022 mit dem Zukunftspreis Heimat der Volksbank RheinAhrEifel eG ausgezeichnet wird. Er spielt Klavier, Guitarre, Schlagzeug und Saxophon und produziert in seiner Freizeit Woodblocks unter eigenem Label. Er ist mit der Künstlergruppe Adam Noidlt intermission bei der Eröffnungsverstaltung der Dokumenta 8 aufgetreten, sowie auf den Jazztagen in Moers, Art Basel, Berlin und anderswo. Er ist mit drei Betonmixern in der Philharmonie in Köln aufgetreten. Bilder von dieser Performance zieren die Titelseiten zweier Bücher. "Jazz in Köln" und "Lebendig offen heiter". Eine seiner Performances beinhaltet das eingeschweisst werden zwischen zwei Stahlplatten als Sinnbild für psychische und gesellschaftliche Zwänge, eine andere aufgeführt in Köln und Berlin behandelte bereits 1992 die ausufernde Hygienehysterie. Der Märchenwald in Bad Breisig wurde von ihm 1989 neu ausgemalt.

Das Signet des Touristikverband Altenahr das bis 2021, einen Reiher bzw. vexiert, ein Weinglas mit Sonne darstellend basierte auf seinem Entwurf. Die Sonne in diesem Entwurf, vexiert auch als eine einladend- offene Hand zu sehen, wurde von einer Werbeagentur daraus isoliert und wurde ebenfalls als Signet für Altenahr Tourismus benutzt.

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Die Arbeiten "Konnotation" und "Martely" sind in Stein geblasene Ambigramme, die ursprünglich an der Ahrtalschule Altenburg sowie vor dem Rathaus in Altenahr aufgestellt waren. Ihr Verbleib nach der Flut ist unbekannt.

Peter Blaser rettete nach der Flut vom 14 Juli 2021 eine 82 jährige Düsseldorferin aus den Trümmern ihres Wochenendhauses im Langfigtal.

Verwandtschaftliche Verhältnisse

Neffe von Matthias Reuter

Mediografie

Judith Schumacher: Matthias Reuters verstörendes Werk: Schmerzende Bilder von erschreckender Aktualität, rhein-zeitung.de, 20. Februar 2022

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