Pumpstation Gerard-Carll-Straße (Remagen)
Die Stadt Remagen als Mitgliedskommune des Abwasser-Zweckverbands "Untere Ahr" entsorgt über die Mitte der 1970er Straße gebaute unterirdische Pumpstation an der Gerard-Carll-Straße in Remagen die Abwässer der nördlichen Remagener Stadtteile und der Rheinpromenade Remagen. Weil der Beton dieser Pumpstation durch die Einwirkungen des Gases, das den Abwässern entströmt, mürbe geworden ist, sei die Anlage sanierungsbedürftig. Das berichtete Blick aktuell - Sinzig in seiner Ausgabe 20/2015 (Seite 11). Die Kosten des Vorhabens wurden auf 200.000 Euro geschätzt. Die Sanierungsarbeiten sollen im Herbst 2015 beginnen.[1] Im September 2016 wurde schließlich mit den Sanierungsarbeiten an der Anlage begonnen. Die Arbeiten konnten nicht bei laufendem Abwasserzufluss vorgenommen werden. Deshalb mussten erst einmal die notwendigen Voraussetzungen für die Erneuerung der Pumpstation geschaffen werden. Nachdem diese Voraussetzungen gegeben waren, wurde mit der eigentlichen Maßnahme, der Betonsanierung, begonnen. Die geschätzten Baukosten betrugen zu dieser Zeit rund 100.000 Euro. Ende Oktober 2016 sollte die Sanierung abgeschlossen sein.[2]
Lage
Mediografie
Abwasserzweckverband Untere Ahr: Die Sanierung der Pumpstation in der Gerard-Carll-Straße wird vorbereitet, blick-aktuell.de vom 11. Mai 2015
Fußnoten
- ↑ Quelle: Bürgermeister treffen sich mit Zweckverband - Das Abwasser soll besser fließen, general-anzeiger-bonn.de vom 12. Mai 2015
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. Oktober 2016