St.-Hubertus-Kapelle Kesseling
Anlässlich der Gründung einer Eigenjagd am 29. Januar 1997 in Kesseling ließen Helmut und Rita Hofsümmer am Ende der Weiherstraße und am Eingang zum Wochenendgebiet in Kesseling eine St.-Hubertus-Kapelle bauen. Am 30. Oktober 2003 wurde die Kapelle mit einer Hubertusmesse eingeweiht.
Standort
Chronik
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Kapelle zelebrierte Ortspfarrer Volker Dupont Ende November 2013 zusammen mit dem katholischen Pfarrer Ulrich Kern aus Bergisch Gladbach, dem Kölner Militärpfarrer Benno Porovne und dem evangelischen Pfarrer Knut Tänzer eine ökumenische Hubertusmesse an der Kapelle. Neben der Dorfbevölkerung nahmen an der Messe auch Mitglieder der Jägerschaft sowie Freunde des Stifter-Ehepaares Helmut und Rita Hofsümmer aus dem Salzburger Land teil, wo das Ebenbild der kleinen Kapelle im Lungau zu finden ist. Eröffnet wurde die Messfeier mit drei Böllerschüssen und von der Jagdhornbläsergruppe Kesselinger Tal. Dann übernahmen der Jagdhornbläserchor Bergisch Gladbach/Odenthal aus der Heimat der Stifter sowie die Blaskapelle Kesseling die musikalische Begleitung der Messgesänge. Nach der Hubertusmesse hielt der evangelische Pfarrer Holger Banse aus Adenau eine Ansprache zur Ökumene und zu St. Hubertus. Verbandsbürgermeister Achim Haag bezeichnete das kleine Gotteshaus als ein Kleinod in der Gemeinde Kesseling, auf das nicht nur die Bürger der Gemeinde, sondern die ganze Verbandsgemeinde stolz sein könnten. Ortsbürgermeister Walter Paetz bedankte sich ebenfalls beim Ehepaar Hofsümmer für die geschmackvoll errichtete Kapelle mit dem großen Gemälde, an der bestimmt die Wanderer nicht ohne Rast vorüberziehen werden. Anschließend waren alle Teilnehmer zu Getränken und Schmalzbroten eingeladen.[1]
Weitere Bilder
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ Quellen: 10 Jahre Hubertuskapelle in Kesseling – Ein Ort der Besinnung, blick-aktuell.de vom 2. Dezember 2013, und Ein Kleinod in Kesseling, rundschau-online.de vom 3. Dezember 2003