Stephan Ackermann
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann (* 20. März 1963 in Mayen) war von April 1999 bis August 2006 Regens der Diözesen übergreifenden Priesterausbildungsstätte Studienhaus „St. Lambert“ Lantershofen in Burg Lantershofen (Grafschaft).
Vita
Stephan Ackermann wurde am 20. März 1963 in Mayen geboren; in Nickenich wuchs er auf. 1981 trat er in das Priesterseminar in Trier ein. 1983 setzte er sein Theologiestudium in Rom fort. Am 10. Oktober 1987 ist er dort zum Priester geweiht worden. 1989 erwarb er an der Päpstlichen Universität Gregoriana das Lizenziat in Theologie. In Bad Breisig war er von 1989 bis 1991 Kaplan in der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Marien" Niederbreisig und der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Viktor" Oberbreisig.
Im Herbst 1991 übernahm Ackermann das Amt des Subregens am Trierer Priesterseminar. Von dieser Tätigkeit wurde er im Sommer 1998 zur Fertigstellung seiner Doktorarbeit im Fach Katholische Dogmatik von dem damaligen Bischof Dr. Hermann Josef Spital freigestellt. Von 1999 bis März 2006 war Ackermann Regens des Studienhauses „St. Lambert“ Lantershofen. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er im November 2005 von Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Hauskaplan (Monsignore) ernannt. Der damalige Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx überreichte ihm in Trier die Ernennungsurkunde.
Am 14. Mai 2006 wurde Ackermann zum Weihbischof und am 24. Mai 2009 zum Bischof von Trier ernannt. Zur Amtseinführung kamen Tausende Gläubige und viele ranghohe Würdenträger aus Kirche und Politik in die älteste deutsche Bischofsstadt. Ackermann war damals der jüngste Diözesanbischof Deutschlands.
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