Teófanes González Palenzuela
Teófanes González Lapallen (* 1985) war von September 2017 bis zum zweiten Weihnachtstag 2018 Kantor und Organist der katholischen Pfarreiengemeinschaft Sinzig. Palenzuela, der von Sinzig aus nach Neuss wechselte,[1] war Nachfolger von Gerd Pitzen, der kurz zuvor nach 30 Jahren in dieser Position verabschiedet worden war.[2]
Vita
Teófanes González Palenzuela wurde im Jahr 1985 auf der Kanaren-Insel Teneriffa geboren. Schon im Alter von vier Jahren begann seine musikalische Erziehung bei dem Maestro Angel Hernández in seinem Heimatort. Außerdem erhielt er Klavierunterricht bei Anna Merkoulova. Schon als Junge begleitete Palenzuela, Schüler einer katholischen Salensianer-Schule, in seinem Geburtsort La Orotava auf einer Walcker-Orgel Messfeiern. Auch in Sinzig steht ihm wieder eine Walcker-Orgel zur Verfügung.
Anschließend studierte González am Konservatorium von Las Palmas de Gran Canaria Orgel bei Vladymyr Kotenko und Cembalo bei Mar Tejadas. Dort schloss er sein Studium mit „Premio Extraordinario“ ab. Seit 2012 studiert González an der Kölner Musikhochschule Katholische Kirchenmusik – Orgel bei Thierry Mechler und Dirigieren bei Reiner Schuhenn. Palenzuela machte in Köln zunächst einen Bachelor- und dann einen Master-Abschluss. Nachdem er Teilzeitstellen als Kirchenmusiker in Worringen, Höhenhaus und Rodenkirchen hatte, bekam Palenzuela in Sinzig seine erste Vollzeitstelle.[3]
Videos
Weblink
Youtube-Kanal von Teófanes González Palenzuela
Fußnoten
- ↑ Quelle: Kirchenmusiker in Neuss: Ein Spanier am Rhein, rp-online.de vom 4. Januar 2019
- ↑ Quellen: Rhein-Zeitung vom 30. November 2017
- ↑ Quellen: kath-kirche-sinzig.org: Teófanes González Palenzuela (pdf, 1 Seite), Judith Schumacher: Orgelmusik aus Sinzig hat ein neues Gesicht – Teófanes González Palenzuela ist der neue Kantor und Organist der Pfarreiengemeinschaft St. Peter, in: Rhein-Zeitung vom 1. Dezember 2017, und Teófanes González Palenzuela gibt seit September beim Kirchenchor St. Peter in Sinzig den Ton an – Kirchenmusik unterstützt die Botschaft der Texte, blick-aktuell.de vom 20. Oktober 2017