Theo Müller-Ehlen

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Theo Müller-Ehlen aus Adenau war Lehrer an der Johanniter-Hauptschule Adenau, Vorgängerin der Hocheifel-Realschule plus mit Fachoberschule Adenau. Als Klassenlehrer unternahm er mit den Schülern der damaligen Abschlussklassen mit insgesamt 40 Teilnehmern im Mai 1990 eine Berlin-Reise. Um sich Andenken zu verschaffen, borgten sich die Schüler und ihr Lehrer aus der Eifel Hämmer und Meißel los und betätigten sich als „Mauerspechte“. Für den Lehrer war es bereits die dritte Klassenfahrt in die Bundeshauptstadt, deren jahrzehntelange Teilung wenige Monate zuvor aufgehoben worden war. „Auch mir gelang es, ein Souvenir aus dem ,antifaschistischen Schutzwall' herauszuschlagen“ erzählt Müller-Ehlen der Rhein-Zeitung. Seine beiden Beton-Fragemente seien etwa faustgroß mit farbigen Graffitiresten.[1] Müller-Ehlen ist außerdem Autor mehrerer Beiträge im Jahrbuch der Stadt Adenau.[2]


Veröffentlichungen

  • Theo Müller-Ehlen: Der Klügere gibt nicht nach – Eine unerfreuliche Begegnung, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2014
  • Theo Müller-Ehlen: Adenaus Jugend am Westwall, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2015
  • Theo Müller-Ehlen: Clemens de Lassaulx, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2017, S. 62
  • Theo Müller-Ehlen: Frühlingsfahrt nach Adenau, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2018, S. 15
  • Theo Müller-Ehlen: Rätselhaftes Adenau, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2018, S. 63

Fußnoten

  1. Quelle: Gabi Geller: Vor 30 Jahren: Schüler werden Mauerspechte – Klassenfahrt nach Berlin: Ehemaliger Lehrer Theo Müller-Ehlen erinnert sich an historische Momente, in: Rhein-Zeitung vom 17. Juni 2020
  2. Quelle: Druckfrisches Jahrbuch der Stadt Adenau 2015, wochenspiegellive.de vom 16. August 2015
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