Tino Rossi
Der als selbstständiger Ingenieur arbeitende Tino Rossi (* ca. 1950) wohnt im ältesten Fachwerkhaus von Altenburg. Bei der Kommunalwahl 2014 bewarb er sich um das Amt des Ortsbürgermeisters für die Gemeinde Altenahr. Bei der Kommunalwahl 2004 wurde Rossi erstmals in den Gemeinderat Altenahr gewählt. Über seine Motive für die Kandidatur sagte er, die Gemeinde Altenahr brauche dringend neue Ideen. Die Strukturen des Ortes seien veraltet, der Fremdenverkehr sieche dahin. Die Rhein-Zeitung berichtete am 24. Mai 2014, Rossi wolle "den Ort mit der in seinen Augen schönsten Landschaft an der Ahr touristisch attraktiver gestalten, will beispielsweise mehr geschichtliche Führungen anbieten, vielleicht ein Freilichtmuseum an der Burg Are errichten und sich vor allem auch um die weitere Beruhigung im Altenahrer Ortskern kümmern." Außerdem sei es "dringend erforderlich, auch für die aus Mayschoß kommende und viel befahrene Bundesstraße 267 eine alternative Verlaufsroute zu verwirklichen, um eine Verkehrsberuhigung in der Ortslage zu erzielen.“ Darüber hinaus wolle Rossi die Dorfgemeinschaftsstrukturen verbessern, die Bürger organisatorisch besser einbinden und das Vereinswesen stärken.
Anschrift
Kontakt
Telefon 02643 2888
Mandat
Gemeinderat Altenahr (2004-2009 und 2009-2014)
Vita
Der Großvater von Tino Rossi kam in den 1910er Jahren als Tunnelbauer aus Italien an die Ahr.
Tino Rossis Haus wurde beim Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 schwer beschädigt.
Rossi wurde 2022 Projektleiter und Aufsichtsratsmitglied der Erneuerbare Energie-Genossenschaft Altenburg eG.[1]
Video
Häuser im Ahrtal wieder aufbauen, aber wie? | SWR Zur Sache Rheinland-Pfalz
Fußnoten
- ↑ Quelle: Ulrike Walden: Richtungsweisendes Energieprojekt: Altenburg setzt beim Thema Heizen auf „kalte“ Nahwärme, rhein-zeitung.de, 21. Dezember 2022