VdK-Ortsverband Kempenich
Die Mitglieder des VdK-Ortsverbands Kempenich, Mitglied im VdK-Kreisverband Ahrweiler, stammen aus Kempenich, Weibern, Hausten, Hohenleimbach und Spessart.
Ansprechpartner
Markus Braun, Handy 01577 1438794
Mitgliederzahl
- Juni 2024: 208
- April 2015: 165
- Dezember 2012: 152
- März 2012: 141
- April 2008: 134
- April 2007: 118
- September 2004: 100
Chronik
Werner Schumacher, ab 1986 Vorsitzender, wurde im September 2005 auf einstimmigen Vorstandsbeschluss zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ewald Schlesiger war sein Nachfolger im Amt des Vorsitzenden.
Knapp ein Jahr nach dem überraschenden Rücktritt des Vorsitzenden Ewald Schlesiger leitete Winfried Holzapfel im März 2012 zum zweiten Mal als kommissarischer Vorsitzender die Jahreshauptversammlung des Ortsverbands.[1]
Nach dem plötzlichen Tod von Holzapfel im März 2012 wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im November/Dezember 2012 ein neuer Vorstand gewählt. Dem Gremium gehören an: Karl Bläser (Spessart) als Erster und Alfons Schlich (Volkesfeld) als Zweiter Vorsitzender und Schriftführer, Rudi Grones (Kempenich) als Kassierer, Hildegard Brust (Weibern) als Frauenbeauftragte sowie die Beisitzer Johannes Keuler und Berti Limprecht (beide Wollscheid), Hans-Peter Schäfer (Hohenleimbach), Heinz Geulig (Weibern), Eduard Bläser (Spessart), Peter Maur (Steinbergerhof) sowie Kunibert Mombaur und Manfred Kossmann (beide Kempenich). Festhalten wird das neue Führungsgremium an der Tradition, Mitglieder, die älter als 80 Jahre sind, mit Weihnachtspräsenten zu erfreuen. An der jährlichen Mehrtagesfahrt ins Emsland beteiligten sich wieder mehr als in den Jahren zuvor. Auch die Tagesfahrt in den Hunsrück mit dem Besuch des agrarhistorischen Museums in Emmelshausen stieß auf große Resonanz. Zum Adventskaffee, an dem im Vorjahr nur 22 Leute teilnahmen, waren diesmal mehr als 50 Personen gekommen. Es gab eine Tombola, und auch der Nikolaus stattete der Veranstaltung einen Besuch ab.[2]
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen während der Jahreshauptversammlung im März 2013 wurden Karl Bläser als Vorsitzender, Alfons Schlich als Schriftführer, Dieter Wolnizki als Erster und Rudi Grones als Zweiter Kassenverwalter gewählt. Hildegard Brust wurde als Frauenbeauftragte gewählt. Kunibert Mombaur, Manfred Kossmann, Heinz Geulig, Hans-Peter Schäfer, Johannes Keuler und Berthold Limprecht als Beisitzer sowie Hans-Josef Adams und Marliese Kaltz als Kassenprüfer. Die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden blieb unbesetzt. Schriftführer Alfons Schlich berichtete im Rahmen seines Rückblicks auf das Jahr 2012 von Krankenbesuchen, von der Siebentagefahrt ins Emsland und dem Tagesausflug in den Hunsrück. Kassenverwalter Rudi Grones, der dieses Amt seit mehr als 60 Jahren ausübt, sagte, im Ortsverband seien im Jahr zuvor keine großen Summen bewegt worden. Die Kassenprüfer Marliese Kaltz und Hermann Schäfer fanden keinen Grund zur Beanstandung. Jürgen Kubach, Vorsitzender des VdK-Kreisverbands Ahrweiler, zeichnete mit Treueabzeichen und Urkunden folgende Mitglieder aus: Irma und Werner Andresen, Hildegard, Klaus und Thomas Brust, Stefan Frings, Klaus Peter Müller, Rita Nohles und Josef Nürenberg für zehnjährige Mitgliedschaft sowie Horst Jürgen Apitz und Manfred Becker für 20-jährige Mitgliedschaft.[3]
2013 war die Funktion des Vizevorsitzenden unbesetzt geblieben; auch bei der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2015 konnte diese Lücke nicht geschlossen werden. Immerhin hatte der Vorsitzende Karl Bläser jemanden gefunden, der beim nächsten Treffen gewählt werden soll. Bereits vorher gelang es, den seit dem Rücktritt von Alfons Schlich vakanten Schriftführer-Posten mit Christel Groß aus Spessart zu besetzen. 2014 gab es keine Mehrtagesfahrt, aber eine Tagestour nach Worms. Außerdem wurden der traditionelle Adventskaffee und eine Infoveranstaltung über Steuern veranstaltet. Die Ehrung langjähriger Mitglieder fiel aus; denn Annelies Klimt, Alfred Kaltz, Hannelore Bell und Philipp Semlitsch aus Kempenich, Johann Peter Radermacher und Helmut Nürenberg aus Weibern sowie Hans-Josef Bläser aus Spessart (zehn Jahre) und Eduard Bläser aus Spessart (20 Jahre) waren nicht anwesend.[4]
Der Rücktritt des geschäftsführenden Vorstandes mit dem Ortsverbandsvorsitzenden Karl Bläser und Kassenverwalter Dieter Wolnizki stand auf der Tagesordnung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Ortsverbands im August 2016. „Das sollte Grund genug sein für ein volles Haus“, berichtete die Rhein-Zeitung am 1. September 2016, „doch nur weniger als zehn Prozent der 168 Mitglieder wollten wissen, ob und wie es weitergehen wird mit dem Verein, der sich vor 67 Jahren gründete.“ Markus Surges, der vorher in Dernau und neuerdings im Kreisvorstand Funktionen übernommen hatte und der inzwischen in Kempenich wohnt, wurde während der Versammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Luzia Zimmermann aus Volkesfeld übernahm das Amt der Kassiererin. Als Beisitzer fungierte weiterhin Kunibert Mombaur.[5]
Kunibert Mombaur, ab 1992 Mitglied des Ortsverbandes und viele Jahre im Vorstand aktiv, trat Ende 2017 aus persönlichen Gründen zurück. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Mit rund 180 Mitgliedern, hauptsächlich aus Kempenich, Weibern und Spessart hat der Ortsverband im Oktober 2018 so viele Mitglieder wie noch nie zuvor. Dem Vorsitzenden Markus Braun war es gelungen, den Vorstand zu vervollständigen – zuletzt auch den Posten des Schriftführers, den Gabriele Schieck-Gilles aus Spessart übernahm.[6]
Mediografie
Jahreshauptversammlung beim VdK Ortsverband Kempenich: Hochkarätiger Fachvortrag begeisterte, blick-aktuell.de, 28. März 2023
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 26. März 2012
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 5. Dezember 2012
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. März 2013
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 8. April 2015
- ↑ Quelle: Hans-Josef Schneider: Markus Surges führt jetzt den Kempenicher VdK – Karl Bläser hatte verärgert seine Ehrenamt aufgeben, in: Rhein-Zeitung vom 1. September 2016
- ↑ Quelle: VdK in Kempenich wächst weiter kräftig – 180 Mitglieder nutzen das vielfältige Angebot, in: Rhein-Zeitung vom 2. November 2018