Verbandsgemeinderat Brohltal
Der Verbandsgemeinderat Brohltal ...
Fraktionen und Mitglieder
2014-2019[1]
2009-2014
- CDU - 12 Sitze (-5): Tino Hackenbruch (Weibern), Stefan Friedsam (Kempenich), Werner Gail (Burgbrohl), Richard Keuler (Niederzissen), Petra Schneider (Niederzissen), Konrad Jeub (Niederzissen), Stefan Schiele (Niederzissen), Karl-Heinz Bersheim (Niederzissen), Erwin Breuer (Dedenbach), Jürgen Radermacher (Glees), Georg Bläser (Kempenich) und Karl Gundert (Weibern)
- FWG - 10 Sitze (+2): Jochen Seifert (Kempenich), Peter Josef Schmitz (Weibern), Christel Groß (Spessart), Ernst Hirner (Weibern), Ralf Degen (Niederzissen), Toni Harst (Schalkenbach), Johannes Schäfer (Kempenich), Manfred Hürter (Glees), Elmar Dölle (Weibern) und Ralf Henk (Wehr)
- SPD - 8 Sitze (+1): Walter Schneider (Burgbrohl), Horst Daleki (Weibern), Jens Schäfer (Kempenich), Christoph Schmitt (Niederzissen), Ute Durwish (Niederzissen), Heike Paul (Niederzissen), Thomas Berzen (Niederzissen) und Egon Schoor (Burgbrohl)
- FDP - 2 Sitze (+2): Carlos Engbert (Oberzissen) und Robert Schröder (Niederzissen)
Chronik
Kommunalwahl 2009
Mit 38,6 Prozent der abgegebenen Stimmen erzielte der CDU-Gemeindeverband Brohltal bei der Kommunalwahl 2009 das schlechteste Ergebnis seiner Geschichte. Im Vergleich zu 2004 war es ein Verlust von 10,2 Prozentpunkten; im Rat der Verbandsgemeinde bedeutete dies fünf Sitze weniger (zwölf Sitze). Zweitstärkste Kraft in der Verbandsgemeinde blieben die Freien Wähler. Sie legten um 5,7 Prozentpunkte zu und erhielten zwei weitere Sitze im Rat (zehn von insgesamt 32). In Johannes Bell stellt die FWG seit 2007 den Bürgermeister. Ein ähnliches Ergebnis wie 2004 fuhr die SPD ein: Die Sozialdemokraten gewannen 0,3 Prozentpunkte hinzu (acht Sitze). Die FDP erhielt 7 Prozent der Stimmen (2004: 2,9 Prozent). Damit überwanden die Liberalen um Fraktionssprecher Peter Marhöfer erstmals der Sprung in den VG-Rat. Bei der Kommunalwahl 2014 trat die FDP nicht im Brohltal an. Dafür wollten Grüne, Piraten und Linke erstmals den Sprung in den VG-Rat schaffen. Bei der Kommunalwahl 2009 waren 13.438 Brohltaler wahlberechtigt, 62,3 Prozent machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die meisten Stimmen entfielen auf CDU-Mann Tino Hackenbruch (5148) und den FWG-Politiker Jochen Seifert (4732).[2]
Mediografie
Martin Ingenhoven: Politik im Brohltal: VG-Rat konstituiert sich, rhein-zeitung.de, 6. September 2024
Fußnoten
- ↑ Quelle: Jan Lindner: Brohltal: Wähler verpassen FWG einen Dämpfer, rhein-zeitung.de vom 27. Mai 2014
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. Mai 2014