Wacholderheiden der Osteifel
Die Wacholderheiden der Osteifel ...
Chronik
Die Artenvielfalt der Wacholderheiden in der Osteifel hat zugenommen. Zu diesem Ergebnis kam der Biologe Jörg Hilgers, der die Pflegemaßnahmen plant und koordiniert. Das berichtete die Rhein-Zeitung am 25. Mai 2013. Mit Beginn des EU-Projekts im Jahr 2005 wird eine Fläche von rund 150 Hektar so bearbeitet, dass sich dort die heidetypische Natur wieder entwickeln kann. Büsche und Bäume hatten zuvor den Wacholder und das Heidekraut derart stark überwuchert, dass sie sich nicht mehr verjüngen konnten. Dadurch waren die Heidelandschaft und ihre Arten bedroht. Teile der Flora und Fauna waren bereits verschwunden. Aufgrund der Pflegemaßnahmen fanden sie zurück in der Osteifel. Zwischen 2009 und 2011 übernahm Hilgers im Zusammenhang mit dem EU-Projekt „Schutz und Erhalt der Wacholderheiden der Osteifel“ das Monitoring der Wacholderheiden. Er beobachtete und dokumentierte die Auswirkungen der Arbeiten auf die Tier- und Pflanzenwelt. Seit Jahresbeginn 2013 ist er für Planung und Durchführung der Maßnahmen verantwortlich, die nach dem Ende des EU-Projekts weitergehen.
Siehe auch
- Dr. Heinrich-Menke-Park
- Wacholderwanderweg
- Waberner Heide
- Wacholderhütte Langscheid
- Stucksberg bei Schalkenbach
- Weiselstein bei Schirmau
- Wacholderheide am Alexanderhof Hohenleimbach
- Blumenrather Heide
- Wacholderheide Schafberg bei Virneburg
- Wiwelsberg bei Heckenbach-Beilstein
Mediografie
- Aloys Schrandt: Wacholder, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1974
- Günther Schmitt: Wacholderheide: Bonner Studenten am "Weiselstein", general-anzeiger-bonn.de vom 8. Oktober 2013
- Biotop am Weiselstein: Agrarstudenten aus 15 Nationen setzen sich aktiv ein, general-anzeiger-bonn.de vom 19. September 2014
- Bildung im Brohltal - Bonner Studenten im Einsatz am Weiselstein, general-anzeiger-bonn.de vom 11. September 2015
- Petra Ochs: Schmerzhafte Erfahrung mit dem Wacholder – Viertklässer helfen bei Pflanzaktion in Heide, in: Rhein-Zeitung vom 2. Oktober 2017