Weinfest Oberzissen
Auf Initiative des Heimatvereins Oberzissen wurde am Samstag, 3. Oktober 2015, in Oberzissen erstmals ein Weinfest gefeiert – auf dem ehemaligen Schulhof hinter der Alten Schule, die heute das Heimatmuseum beherbergt. Mit diesem Fest will der Heimatverein – ebenso wie mit dem Schau-Weinberg am Heimatmuseum – daran erinnern, dass auch in Oberzissen einst Wein angebaut wurde. Der erfolgreichen Weinfest-Premiere folgt am Sonntag, 2. Oktober 2016, eine zweite Auflage. Die Fest-Zutaten bleiben die gleichen: Geselligkeit, Gaumenfreuden und Musik, der Besuch der Bachemer Weinkönigin und Wein. Zum Ambiente gehören große Weinfässer auf der Rückseite der Alten Schule und eine Weinpresse aus dem Jahr 1951, die oberhalb des sich anschließenden kleinen Weinbergs steht und die der Heimatverein von einem Weingut aus Linz übernommen hat. Zum Ausschank kommen im Jahr 2016 unter anderem der Schützenwein der St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler e.V., Spätburgunder sowie Riesling und Riesecco vom Weingut Franz Coels in Ahrweiler, dem Weingut Knauf aus der Pfalz und vom Johannitergut in Neustadt an der Weinstraße. Der Junggesellenverein Oberzissen e.V. schenkt Federweißen aus, die Fidelen Möhnen Oberzissen sorgen für Kaffee und Kuchen.[1]
Mediografie
- Hans-Willi Kempenich: Oberzissen feiert am Samstag sein erstes Weinfest - Premiere an der alten Schule – Edle Tropfen stammen nicht vom eigenen Wingert, in: Rhein-Zeitung vom 30. September 2015
- Petra Ochs: Auch das Brohltal kann Weinfest – In Oberzissen war der Andrang am Sonntag auf dem kleinen Festplatz riesengroß, in: Rhein-Zeitung vom 5. Oktober 2017
- Hans-Willi Kempenich: Edle Tropfen in Oberzissen: Weinfest geht in die achte Runde, rhein-zeitung.de, 28. September 2022
- Martin Ingenhoven: Konfettiregen und ein Reigen von Weinmajestäten: Brohltal in Feierlaune, rhein-zeitung.de, 7. Oktober 2024
Fußnoten
- ↑ Quelle: Petra Ochs: In Oberzissen ist alles bereit fürs zweite Weinfest – Im Brohltaldorf gibt es tatsächlich eine Weinbautradition, in: Rhein-Zeitung vom 30. September 2016