Weingut Otger Schell (Rech)
Die Weinbautradition der Familie Schell lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, wo die ersten schriftlichen Aufzeichnungen von Peter Josef Schell beginnen. 1921 gründete Max Josef Schell, der als Kellermeister in der ehemaligen Winzergenossenschaft Rech tätig war, an der Rotweinstraße in Rech das Weingut Otger Schell, das heute in dritter bzw. vierter Generation von Winzermeister Otger Schell und seinem Sohn Oliver geführt wird. Während sich Otger Schell um die Weinberge kümmert, ist Oliver Schell im Weinkeller sowie in Vertrieb und Marketing aktiv.
Anschrift
53506 Rech
Kontakt
- Telefon 02643 8387
- Fax 02643 3211
- E-Mail info@weingutschell.de
Lagen
Über die vom Weingut Schell bewirtschafteten Weinbergslagen schrieb Dirk Jäger schrieb in einem Porträt des Weinguts im General-Anzeiger:
- In Mayschoss am Laacher Berg würden Trauben für den Blanc de Noir und Roséweine wachsen. Der Recher Herrenberg biete perfekte Bedingungen für den Anbau von Spätburgunder, die Recher Blume für leichte und fruchtige Rotweine. Im Dernauer Goldkaul könne man kräftige Spätburgunder erzeugen, im Bachemer Karlskopf Frühburgunder und im Bad Neuenahrer Kirchtürmchen würden Spätburgunder- und Dominatrauben wachsen.[1]
Siehe auch
Mediografie
Günther Schmitt: Weinlese im Ahrtal – Früh morgens ist Beerenauslese am Recher Herrenberg, general-anzeiger-bonn.de vom 12. Januar 2019
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: Dirk Jäger: 100 Jahre Weingut O. Schell: Weinbautradition bis ins 17. Jahrhundert, general-anzeiger-bonn.de, 13. April 2021