1951
Das Jahr 1951 im Kreis Ahrweiler ...
Ereignisse
1. Mai: Das Glöckchen der festlich geschmückten Marienkapelle am Maisbusch (Schalkenbach) läutete zur feierlichen Einweihung durch den damaligen Pastor Heil aus Königsfeld.
1. Mai: Das 1919 gegründete Tambourcorps „Edelweiß“ Weibern hat beim Wecken um 6 Uhr seinen ersten öffentlichen Auftritt nach dem Zweiten Weltkrieg.
26. Mai: Maschinist Wilhelm Gemein bringt mit dem „Basaltbähnchen“ die letzte Fuhre Basalt vom Dungkopf zum Rhein und fährt dann alle Transportmittel zum Dungkopf zurück. Am folgenden Montag beginnt der Abbau der Gleisstrecke.[1]
27. Mai: Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Peter Altmeier verleiht Bad Neuenahr die Stadtrechte. Am gleichen Tag werden die neue Kurgartenbrücke Bad Neuenahr für den Verkehr freigegeben und das Bad Neuenahrer Gartenschwimmbad eröffnet.[2]
23. September: Eine Konzessionsurkunde der preußischen Provinzregierung, ausgestellt am 23. September 1951, genehmigte dem Lantershofener Landwirt Johann Joseph Krämer die Gründung der erstem offiziellen Branntweinbrennerei im Kreis Ahrweiler.
17. November: Der Bundespresseball wird erstmals im Kurhaus Bad Neuenahr veranstaltet.
Am 17. und 18. Dezember gibt es einen Gerichtsprozess gegen fünf nachweislich an der Zerstörung der Einrichtung der Sinziger Synagoge am 10. November 1938 Beteiligte. Mangels Zeugenaussagen werden die Angeklagten nicht verurteilt.[3]
- im Jahr 1951 geboren
- im Jahr 1951 verstorben
- im Jahr 1951 gegründet
- im Jahr 1951 erbaut
- im Jahr 1951 ausgezeichnet
- Zäsuren im Jahr 1951
Geburtstage
- 24. März:
- Hermann-Josef Romes, ehemaliger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau
- Hubert Pauly, Weinbaupräsident
- 31. März: Karl-Heinz Sundheimer
- 7. Dezember: Kurt Quarz, ehemaliger Ortsvorsteher von Sinzig und Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sinzig
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: Hermann Josef Fuchs: Vor 40 Jahren nahm Unkelbach Abschied vom „Basaltbähnchen“, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1992
- ↑ Anlässlich der drei Ereignisse wurde eine Festschrift herausgegeben.
- ↑ Quelle: Jüdisches Leben in Sinzig (Teil 1) – Silberschale belegt den Geschäftserfolg der Familie Friesem, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten I – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – März 2002 bis Mai 2005, Sinzig 2005, 96 Seiten, S. 80