Adolf Feit

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Der aus der Brohler Metzgerei Feit stammende jüdische Adolf Feit (* 1888) aus Brohl, der jüngere Bruder von Clementine und Albert Feit, war Schüler der damaligen Volksschule Oberbreisig. Spätestens nach Inkrafttreten der Nürnberger Gesetze wurde es für die Feits immer schwieriger, sich ihr Auskommen zu sichern. Während Albert Feit mit seiner Frau Helena nach Köln ging, blieb Adolf Feit in Oberbreisig, wo er insgeheim von der Nachbarschaft mitversorgt wurde – bis er sich 1939 erhängte. Am 4. März 1939 wurde er am Kesselberg bestattet. Seine Bestattung war die letzte Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Bad Breisig.[1]


Siehe auch

Portal „Zeugnisse jüdischen Lebens“

Fußnoten

  1. Quellen: Petra Ochs: Die Feits überlebten Naziterror nicht – Gedenktafel soll in Brohl an den ehemaligen Metzger und seine Familie erinnern, in: Rhein-Zeitung vom 20. April 2017, und Petra Ochs: Gedenktafel soll Mahnmal sein – In Brohl wird an jüdische Familie erinnert, in: Rhein-Zeitung vom 25. April 2017
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