Albert Feit
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Der aus der Brohler Metzgerei Feit stammende Albert Feit (* 1885), der ältere Bruder von Adolf Feit und der jüngere Bruder von Clementine Feit, war Schüler der damaligen Volksschule Oberbreisig. Albert Feit kämpfte im Ersten Weltkrieg und war aktiver Turner und Vorstandsmitglied im Sportverein Oberbreisig. Später flüchtete er mit seiner 1895 in Lennep geborenen Ehefrau Helene (geb. Isaak) vor der Verfolgung durch die Nazis aus Brohl in die Anonymität Kölns. 1941 war er zum letzten Mal zu Besuch in Oberbreisig. 1941 wurde das Paar ins „Reichsjudengetto“ nach Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Helene und Albert Feit wurden für tot erklärt.[1]
Siehe auch
Portal „Zeugnisse jüdischen Lebens“
Fußnoten
- ↑ Quellen: Petra Ochs: Die Feits überlebten Naziterror nicht – Gedenktafel soll in Brohl an den ehemaligen Metzger und seine Familie erinnern, in: Rhein-Zeitung vom 20. April 2017, und Petra Ochs: Gedenktafel soll Mahnmal sein – In Brohl wird an jüdische Familie erinnert, in: Rhein-Zeitung vom 25. April 2017