Ali Tzinali

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Ali Tzinali zog nach der Kommunalwahl 2009 als erster Moslem in den Ortsbeirat Remagen ein. Immerhin wohnen in Remagen mehr als 1500 Menschen muslimischen Glaubens. Zusammen mit Peter Wyborny bildete Tzinali zunächst die Fraktion der WählerGruppe Remagen e.V.. Dann wurde er fraktionslos, bevor er sich den Grünen anschloss.


Ali Tsinali (Zweiter von links) gehört zu den Initiatoren des Remagener Bündnisses für Frieden und Demokratie

Vita

Als EU-Bürger kam der ca. 1967 geborene Grieche mit seinen Eltern bereits als Vierjähriger nach Deutschland; seit 1972 lebt er in Remagen. Der Familienvater, der mit Ehefrau Fatma und seinen zwei Söhnen Ahmet und Aron in der Drususstraße wohnt, arbeitet bei der Vito Irmen GmbH & Co. KG Remagen-Kripp.[1]

Bei der Kommunalwahl 2009 wurde Tzinali als erster Moslem in den Ortsbeirat Remagen gewählt.[2] Im September 2011 schloss sich der bis dahin fraktionslose Ali Tsinali der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Remagener Ortsbeirat an, die damit drei Mitglieder zählt und damit - hinter der CDU - zur zweitstärksten Fraktion im Ortsbeirat wurde. Seine kommunalpolitischen Schwerpunkte sind Integrationspolitik, Innenstadtentwicklung, Bildungspolitik und Umweltpolitik.

Tzinali ist aktives Mitglied des Sportvereins von 1919 Remagen e.V., des Griechisch-Islamischen Hilfs- und Kulturvereins Remagen e.V. sowie der Türkisch-Islamischen Moscheegemeinde Remagen e.V.. Seit 2010 gehört er als Mitglied der „Internationalen Liste“ dem Beirat für Migration und Integration der Stadt Remagen an. Zusammen mit Antonio Lopez leitet er die Arbeitsgruppe Integration des Ortsverbands Remagen von Bündnis 90/Die Grünen.

Im Vorfeld der Kommunalwahl 2019 wurde Tzinali vom Ortsverband Remagen von Bündnis 90/Die Grünen als Kandidat für den Stadtrat Remagen nominiert.

Mediografie

Ali Tzinali schließt sich der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen an, gruene-aw.de vom 3. Oktober 2011

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 27. August 2009
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. Februar 2012
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