Arnsteiner Patres

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Die Arnsteiner Patres wirkten von 1927 bis ins Jahr 2014 im Brohltal.


Chronik

Nach dem Ersten Weltkrieg waren in der Eifel viele Menschen ohne Arbeit. Deshalb wollte die Gemeinde Weibern mit finanzieller Hilfe aus dem Rhein-Ruhr-Fonds und des von der Bevölkerung zu leistenden Arbeitsdienstes ein Kranken- oder Schwesternhaus bauen. Im Jahr 1923 begannen die Bauarbeiten. Aber der Bau wurde zunächst nicht beendet, und für den unvollendeten Bau fand sich zunächst kein Käufer - bis die Arnsteiner Patres das Objekt für 42.000 Reichsmark kauften. Im September 1927 bezogen sie den Neubau, weihten ihn ein und gaben ihm den Namen „Regina Pacis“ (Königin des Friedens). Bis 1949 nutzten die Patres das Gebäude. 27 Geistliche, 21 Ordensbrüder, 74 Schüler, zwölf Studenten und angehende Novizen, eine Sekretärin und eine Hauswirtschafterin lebten und arbeiteten dort während dieser Zeit. Dann verließen die Patres Weibern und zogen in ein altes Burggebäude nach Burgbrohl um. Grund war vermutlich, dass das Gebäude in Weibern dringend saniert werden musste. Heute ist in dem Gebäude das Seniorenzentrum "Elisabethhaus" untergebracht. Fünf junge Männer aus Weibern traten im Laufe der Jahrzehnte in den Orden ein: Josef Stephan Hümann, Ernst Schmitt, Gerd Nieten, Alfred Bell und Alfred Grün. Und nach Pater Nikolaus und Pater Michael tat Kurt Roters als Priester des Ordens in der Pfarreiengemeinschaft Kempenich-Weibern-Rieden Dienst.[1]

Siehe auch

Mediografie

Hans Schmitz: Die Arnsteiner Patres im Brohltal. Von 1927 bis 2014 wirkten sie hier im Weinberg des Herrn, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2015, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2015, Seiten 116-119

Weblink

Wikipedia: Arnsteiner Patres

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 20. November 2010
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