Backesgemeinschaft „Orjasse Backes“ Heimersheim

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Die Heimersheimer Backesgemeinschaft „Orjasse Backes“ veranstaltete im August/September 2013 ein Straßenfest rund um das Orjasse Backes. Chefbäcker Hans Schabo und seine Ehefrau und Backesmeisterin Birgit sowie der zweite Backesmeister Rudi Heimermann hatten im Steinbackofen Hefekuchen und Brot für die Gäste gebacken. Die Backesgemeinschaft unterstützte im Jahr 2013 den Förderverein des katholischen Kindergartens "St. Mauritius" Heimersheim, die Jugendfußballer der Spielgemeinschaft Landskrone Heimersheim und eine durch Krankheit in Not geratene Familie.[1]


Chronik

Nach langem Üben und Renovieren des 200-jährigen Backhauses entschlossen sich die Gründungsmitglieder etwa 1986, ihre Backesgemeinschaft als Verein ins Vereinsregister eintragen zu lassen.

Im Sommer 2016 feierte der Backesverein in der von den Heimersheimer Kellerkindern zur Verfügung gestellten Scheune und auf der „Orjass“ sein 30-jähriges Bestehen. „Nachdem inzwischen die jüngere Generation die Verantwortung übernommen hat, konnten sich die Gründungsväter im Rahmen einer kleinen Geburtstagsfeier aufs Feiern konzentrieren“, berichtete die Rhein-Zeitung am 5. August 2016. Bürgermeister Guido Orthen übermittelte Grüße an „sein“ Backes, denn hier habe er schon als Kind mitgebacken. Ortsvorsteherin Angelika Lüdenbach und Stadtratsmitglied Manfred Kolling feierten persönlich mit.

Bei der Jahreshauptversammlung im Frühling 2017 im Tagungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Heimersheim wurde Karl-Heinz Kettel als Nachfolger von Hans Schabo, der nicht mehr für den Vorstand kandidiert hatte, zum neuen Backesmeister gewählt. Jutta Heimermann wurde einstimmig zur Stellvertreterin gewählt. Kassiererin Birgit Schabo und Schriftführer Andreas Winkelmann wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Rüdiger Linden und Thomas Niessen wurden zu Kassenprüfern gewählt. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler habe ihre Bereitschaft bekundet, den Verein bei seinem geplanten Umbauprojekt zu unterstützen, hieß es bei der Versammlung. Dabei solle eine Toilette mit Kanal- und Wasserschluss gebaut werden.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 2. September 2013
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 11. Mai 2017
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