Bildhauerei Maria Laach

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Die Bildhauerei der Benediktinerabtei Maria Laach fertigt Skulpturen, Grabanlagen, Brunnen und Kirchenarbeiten aus Stein und Bronze. Restaurierungen werden ebenfalls durchgeführt.


Chronik

Die Laacher Bildhauerei geht auf die Künstlermönche Bruder Notker Becker und Bruder Reinhold Teutenberg zurück, die junge Menschen ausbildeten. Bereits im Jahr 1921 kam Alfons Biermann, der Neffe von Bruder Reinhold Teutenberg, aus dem westfälischen Werl nach Maria Laach, um bei Bruder Notker und Bruder Reinhold eine Ausbildung zu absolvieren. Nach einer weiteren Ausbildung in München und Mayen sowie freier Tätigkeit wurde Alfons Biermann im Jahr 1932 Leiter der Bildhauerei in den Kunstwerkstätten Maria Laach. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bildhauerei neu gegründet, und Alfons Biermann entwickelte sie aus bescheidenen Anfängen heraus zu einem angesehenen Unternehmen. Die Zeit war günstig für den Aufbau einer Bildhauerei; denn es gab viele Kirchen, Kapellen und Privat­häuser, die im Krieg beschädigt oder gar zerstört worden waren. Alfons Biermann widmete sich auch der Friedhofskunst und schuf bedeutende Monumente. Sein ältester Sohn, Hans Gerhard Biermann (geb. 1933), wurde nach einer Lehre bei seinem Vater und weiterer Ausbildung in Münster, Zürich, Berlin und Mayen in Maria Laach Nachfolger seines Vaters als Leiter der Bildhauerei.[1]

Weblink

maria-laach.de: Bildhauerei

Fußnoten

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