Blankenheimer Mühle (Ahrweiler)

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Die Blankenheimer Mühle wurde vom Mühlenteich Ahrweiler angetrieben und sie befand sich dort, wo heute das Hotel „Lindenmühle“ steht.


Chronik

Hans-Georg Klein berichtete 2012 von dieser Mühle:[1]

Eine erste Erwähnung findet die Blankenheimer Mühle in einem Pachtbrief von 1472, in dem Peter von Büllesheim den Blankenheimer Hof mit Kelterhaus und seinem gesamten Zubehör (mit allen sinen frijheiden, Erve, wingarten, Mullen, pechten, renthen, kurmoeden, fruchten, zinsen, vpfalle ind nederfalle) auf 12 Jahre pachtet. Er zahlt dafür 50 rhein. Gulden jährlich. Die ursprüngliche Bannmühle erbrachte eine jährliche Pacht von 8 Reichstalern. 1754 lieh Johann Wilhelm von Manderscheid-Blankenheim seinem Pächter 100 Taler oder Reichstaler zum Neubau der Mühle. Der Ahrweiler Architekt Franz Feldmüller entwarf diese geplante Mühle drei Läufe: Mahl-, Öl- und Walkmühle. Der Blankenheimer Rentmeister Heimsoth kaufte vom französischen Staat den Blankenheimer Hof samt dazugehöriger Mühle. Im Jahre 1830 verkaufte er die Mühle an den Müller Linden. Nach dem Ersten Weltkrieg verpachteten Lindens Töchter die Mühle an Josef Reuter. Als dieser in der Ahrhutstraße eine Metzgerei eröffnete, wurde in der Mühle erst eine Bürsten-, dann eine Schuhfabrik errichtet. Heute ist dort das Hotel Lindenmühle.

Siehe auch

Portal „Mühlen im Kreis Ahrweiler“

Fußnoten

  1. Quelle: Hans-Georg Klein: Die Mühlen von Ahrweiler (vierteilige Serie, beginnend mit Ausgabe 18/2012 vom 2. Mai 2012), in: Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler, Folge 3
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