1754
Aus AW-Wiki
Das Jahr 1754 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:
Ereignisse
- Konrad Houverath war 1754 Baumeister der Stadt Ahrweiler.
- In einem Protokoll des Stadtrats von Ahrweiler aus dem Jahr 1753 wurde erstmals der Stadtsack erwähnt, also die Stadtkasse, die damals von Jakob Maria Mutone verwaltet wurde.[1] Um 1754 war Mutone Hauptmann der St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler.
- Das Lothringer Doppelkeuz, das die Jahrszahl 1754 trägt, steht knapp zehn Meter nördlich der Kapelle "St. Petrus" und "St. Marzellinus" in Lohrsdorf. Herkunft und Zweck des Doppelkreuzes geben den Historikern Rätsel auf; denn im Rheinland ist eine solche Kreuzform mit zwei Querbalken unüblich.
- Die 1754 erbaute Kapelle „St. Kornelius“ und „St. Cyprianus“ Oberdürenbach hat einen hölzernen Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert.
- Die Kapelle „St. Donatus und Jodok“ an der Mittelstraße 4 in Harscheid wurde im Jahr 1754 gebaut. Sie beherbergt einen Barockaltar und zehn Bänke aus dem 18. Jahrhundert.
- Seit 1754 ist St. Donatus Patron der St.-Donatus-Kapelle in Hoffeld.
- Die den Heiligen St. Simon und Judas geweihte Katholische Filialkirche „St. Maternus“ in Herschbroich wurde 1666 errichtet und unterstand der Johanniter-Komturei Adenau. 1754 wurde das Gebäude renoviert und 1923/1925 vergrößert, indem das Schiff nach Osten um Querhaus und Chor erweitert wurde.[2]
- Beim letzten Haus an der Plätzerstraße vor dem Mauerdurchbruch Kanonenwall handelt es sich um das im Jahr 1754 erbaute unter Denkmalschutz stehende Haus Gastberger.
- Der Bau der St.-Antonius-Kapelle Berg als Filiale der Katholischen Pfarrkirche "St. Nikolaus" Vischel ist für das Jahr 1754 belegt.
Jahrestage
- im Jahr 1754 geboren
- im Jahr 1754 verstorben
- im Jahr 1754 gegründet
- im Jahr 1754 erbaut
- im Jahr 1754 ausgezeichnet
- Zäsuren im Jahr 1754
Weitere Bilder
Die Kapelle „St. Donatus und Jodok“ in Harscheid.
Die St. Donatus Patron der St.-Donatus-Kapelle in Hoffeld.
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: Ahrweiler Lebensbilder - Die Schöffenfamilie Fechemer in: Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler 11/2015 (S. 44f.)
- ↑ Der Grundstock zu diesem Artikel stammt aus dem Wikipedia-Artikel St. Simon und Juda (Herschbroich) vom 30. April 2011