Ferdinand Freiligrath

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Ferdinand Freiligrath

Der Dichter Ferdinand Freiligrath (* 17. Juni 1810 in Detmold; † 18. März 1876 in Cannstatt bei Stuttgart) gilt als Retter des Rolandsbogens. Nachdem in der stürmischen Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1839 die Reste der ehemaligen Burg Rolandseck eingestürzt waren, verfasste er das Gedicht „Rolandseck“ mit einem Aufruf an das deutsche Volk, mit Spenden zum Wiederaufbau der Ruine beizutragen. Am 12. Januar 1840 erschien dieser Aufruf in der Kölnischen Zeitung. Eine überwältigende Spendenwelle aus allen Schichten der Bevölkerung und allen Landesteilen, ermöglichte es ihm, unter der Bauleitung des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner, den Rolandsbogen zu erhalten. Dies veranlasste den Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter-Rolandseck e.V., unterhalb des Rolandsbogens das Freiligrath-Denkmal zu errichten. Am 17. Juni 1914, wenige Wochen vor Ausbruch des 1. Weltkrieges, wurde es feierlich eingeweiht.

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