Alte Linde an der Hemmesser Kapelle
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Die vermutlich im Jahr 1571 gepflanzte und 1967 baumchirurgisch behandelte Alte Linde (Winterlinde, Tilia cordata) an der Hemmesser Kapelle wurde von Jakob Rausch im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler für das Jahr 1954 als Naturdenkmal aufgeführt.[1] Unter der Linde stehen ein als Kulturdenkmal geschütztes Vierheiligenkreuz und die Kriegsopfer-Gedenkstätte Hemmessen.
Standort
Chronik
Bruno Hersel berichtete bei der Jahreshauptversammlung der Bürgergesellschaft Hemmessen e.V. am 11. April 2002 im Gasthaus „Zum Ahrtal“ von der im Jahr zuvor vorgenommenen Sanierung der Winterlinde. Die baumchirurgische Behandlung sei mit Erfolg durchgeführt und die Standfestigkeit des Baumes damit gesichert worden. Von den Sanierungskosten - insgesamt 5000 Mark - übernahm der Kreis Ahrweiler die Hälfte.[2]
Mediografie
- P.A. Schmitt: An unsere Linde in Hemmessen, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1982
- Dirk Jäger: Natürliche Schönheiten: Das sind die drei bekanntesten Naturdenkmäler im Kreis Ahrweiler, general-anzeiger-bonn.de, 22. März 2021
Weblink
naturschutz.rlp.de: Schutzgebiete
Fußnoten
- ↑ Quelle: Jakob Rausch: Naturschutz im Kreise Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1954
- ↑ Quelle: Die Mitglieder der Bürgergesellschaft Hemmessen wählten am Freitag Abend einen Nachfolger für ihren kürzlich verstorbenen Schultes Robert Gemein – Helmrich lenkt nun die Vereinsgeschicke – Die beiden Glocken des „Doms“ erhalten neue Klöppel - Rückkehr und Einsegnung für Mai geplant, in: Rhein-Zeitung vom 15. Mai 2019