Hotel Rolandseck
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Arnold Karl Cornelius Groyen ersteigerte im Jahr 1810 den Gasthof zum Rolandseck, der zu dieser Zeit im Kern bereits mehr als hundert Jahre alt gewesen sein soll. Später wurde der Gasthof zum Hotel Rolandseck erweitert. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs diente das Haus – ebenso wie das benachbarte das Hotel-Restaurant „Zum Anker“ und die nicht weit entfernte „Kyffhäuserheim“ – als Notkrankenhaus, wobei die Patienten im Hotel Rolandseck von Nonnen betreut wurden.[1] Heute befindet sich im Südflügel die I.S.H. Saiten und Harfen Vertriebs GmbH, im Nordflügel sind Wohnungen untergebracht.
Anschrift
Mainzer Straße 28/30
Weitere Fotos
Mediografie
- Hermann Josef Fuchs: Hotel Groyen in Rolandseck: Von der Nobelherberge für illustre Gäste zur russischen Botschaft, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2003
- Victor Francke: Botschaften in Remagen: Verfallene Villen dienten einst als Diplomaten-Sitz, ga.de, 19. März 2022
Weblink
Wikipedia: Mainzer Straße 28/30 (Remagen)
Fußnoten
- ↑ Quelle: mündliche Auskunft von August Wilhelm Hoffmann vom November 2020