Klaus Hippler
Klaus Hippler (* Mai 1940 in Wormditt in Ostpreußen) (CDU) aus Ahrbrück, Mitglied des Gemeinderates Ahrbrück, rückte im Oktober 2012 für den im Monat zuvor verstorbenen Franz Gabriel in den Verbandsgemeinderat Altenahr nach.[1]
Mandat
Gemeinderat Ahrbrück (2009-2014)
Vita
Klaus Hippler wurde im Mai 1940 in Wormditt in Ostpreußen geboren. 1945 floh er nach Schleswig-Holstein und wurde bei Heide einquartiert. Im April 1950 siedelte er nach Ahrbrück um. Dort machte er eine Autoschlosser-Lehre, bevor er sich für sechs Jahre als Zeitsoldat verpflichtete.[2]
Am 25. Mai 1964 wurden Klaus und Agnes Hippler (geborene Sauermann) in Heckenbach kirchlich getraut. Im gleichen Jahr zog das Paap nach Mayen, baute aber zur gleichen Zeit in Ahrbrück ein eigenes Haus, in das sie 1967 einzogen. Im Juli 1962 hatten sich die beiden auf der Kirmes Blasweiler kennen gelernt; 15 Monate später heirateten sie in Bad Neuenahr standesamtlich. Eine Tochter und ein Sohnes gingen aus der Ehe hervor.
Neben seiner Arbeit als Programmierer bei der Bundeswehr engagierte sich Hippler in Kommunalpolitik und Sport. 1980 gründete er die Jugendspielgemeinschaft des Sportvereins. 1991 wurde er mit der silbernen Ehrennadel des Fußballverbandes Rheinland ausgezeichnet. Bei der Kommunalwahl 2004 wurde Hippler erstmals in den Gemeinderat Ahrbrück gewählt. 2005 wurde er zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion gewählt. 2012 rückte er außerdem in den Verbandsgemeinderat Altenahr nach. Als Heimatforscher recherchierte Hippler zur Geschichte der ehemaligen Gemeinde Denn, dem heutigen Ahrbrück.
Veröffentlichungen
- Klaus Hippler: Von Denn nach Ahrbrück. Ein geschichtlicher Rückblick des Ortsteiles Ahrbrück aus der Gemeinde Ahrbrück bis zum Jahre 1960
- Klaus Hippler: Zu 750 Jahre Brück und Denn. Ersterwähnung erfolgte 1265, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2015, Seiten 164-168
- Arno Furth/Klaus Hippler: Integration durch Sport hat Tradition beim Sportverein ABK 54 Ahrbrück e.V., in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2017, S. 45-49
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 26. Oktober 2012
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 24. Mai 2014