Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz (LSV) hatte 4000 Mitarbeiter und 72 Außenstellen. Bis 2015 sollen zehn bis 20 Prozent dieser Stellen abgebaut werden. In seinem Zuständigkeitsbereich, der im Kreis Ahrweiler von der B-9-Brücke über die Ahr in Sinzig bis zur Fahrradbrücke Reimerzhoven reicht, ausschließlich für Brücken und Stützwände an sogenannten klassifizierten Straßen zuständig, also an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Zum Aufgabengebiet zählen außerdem überregionale Radwege sowie Rad- und Fußgängerbrücken. Eisenbahnquerungen hingegen sind Sache der Bahn, viele andere Bauwerke liegen in der Zuständigkeit der Gemeinden und Städte.[1] Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 eröffnete der LBM in Sinzig das Projektbüro „Wiederaufbau Ahrtal“.
Anschrift der Zentrale
Friedrich-Ebert-Ring 14-20
56068 Koblenz
Kontakt
- Telefon 0261 3029-0
- Fax 0261 3029-1170
- E-Mail lbm@lbm.rlp.de
Geschäftsführung
- kaufmännischer Geschäftsführer: Heinz Rethage (seit Januar 2005) (SPD, geb. ca. 1951 in Bochum, der Ingenieur hat Straßenbau als Lehrling von der Pike auf gelernt, sein Wissen im Verkehrswesen und in Wirtschaft an Hochschujlen bis zum Doktortitel komplettiert. Er war Bundesbahnrat, Thyssen-Manager und zuletzt Dezernent der Stadt Kiel)
- technischer Geschäftsführer: Bernd Hölzgen (seit Januar 2005) (geb. ca. 1951, SPD, Bauingenieur, seit 1980 mit dem rheinland-pfälzischen "Verkehrsgeschäft" vertraut)
Untergeordnete Dienststellen
Chronik
Geschäftsführer waren bis Januar 2005 Ernst Eggers und Horst Oltersdorf (Technik).
Mediografie
Birgit Küppers: Landesbetrieb Mobilität widmet sich gezielt dem langfristigen Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2022/23, 432 Seiten, Ahrweiler 2022, S. 84-87
Weblink
http://www.lbm.rlp.de - offizielle Homepage
Fußnoten
- ↑ Quelle: Michael Stoll: Baubeginn für erste Ahrbrücken Anfang 2024? Insul, Liers und Ahrweiler mit oberster Priorität, rhein-zeitung.de, 7. Februar 2023