Polizeiinspektion Adenau

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Die Polizeiinspektion Adenau war bis September 2012 für den Bereich der Verbandsgemeinde Adenau und der Verbandsgemeinde Altenahr mit insgesamt etwa 26.384 Menschen (30. Juni 1998) zuständig. Zum 1. Oktober 2012 hat die Inspektion 16 neue Gemeinden in ihrem insgesamt 479 Quadratkilometer großen Zuständigkeitsbereich; sechs Gemeinden gab sie an die Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler ab: Altenahr, Mayschoß, Rech, Dernau, Kalenborn und Berg. Von der Polizeiinspektion Remagen übernahm sie die Betreuung der folgenden Gemeinden: Spessart, Kempenich, Weibern und Hohenleimbach. Und von der Polizeiinspektion Mayen übernahm sie Hausten, Langscheid, Langenfeld, Arft, Acht, Welschenbach, Siebenbach, Herresbach, Baar, Virneburg, Lind und Boos. Bei der Neustrukturierung wurden die Zuschnitte nach taktischen und kriminalgeografischen Gesichtspunkten optimiert. Vorher orientierten sich die Zuständigkeitsbereiche der Inspektionen unter dem Dach der Polizeidirektion Mayen allein an den kommunalen Grenzen.[1] Zum 1. Januar 2013 wurde der Dienstbezirk der PI Adenau nochmals erweitert - um einzelne Gemeinden der Verbandsgemeinde Kelberg im Bereich Nürburgring. Dazu gehören die Ortsgemeinden Nitz, Drees, Kirsbach, Brücktal und Welcherath. Seitde liegt die polizeiliche Zuständigkeit rund um den polizeilichen Einsatzraum Nürburgring auch außerhalb der Veranstaltungen in einer Hand. Mit der Aufgabenwahrnehmung des Bezirksbeamten wurde bei der PI Adenau Polizeioberkommissar Alfred Kettel beauftragt.[2]


Anschrift und Standort

Im Straußenpesch 8

53518 Adenau

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Kontakt

Leitung

(Ehemalige) Mitarbeiter

Peter Leßmann

Chronik

Im 479 Quadratmeter großen Gebiet der PI Adenau gab es im Jahr 2016 1250 Unfälle und 1000 Straftaten. Bei den Unfällen gab es drei Tote, 53 Schwer- und 109 Leichtverletzte. Hinzu kamen die Unfallopfer am Nürburgring, darunter zwei Tote.[3]

Siehe auch

Portal „Notfallhilfe, Notrufe und Katastrophenschutz im Kreis Ahrweiler“

Mediografie

Weblink

polizei.rlp.de: Polizeiinspektion Adenau

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 9. Oktober 2012
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 31. Januar 2013
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 8. Februar 2017
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