Reinhold Nischalke

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Reinhold Nischalke (* 20. Januar 1935 in Koblenz, † 15. Januar 2018) aus Ahrweiler war ab etwa 1990 Mitglied im Pfarrgemeinderat der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Laurentius“ Ahrweiler; dort war er unter anderem für den Pfarrbrief verantwortlich. Zudem war er ab 1974 Mitglied des Königsglieds der St.-Sebastianus-Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler, war Vorsitzender im Beirat und weitere elf Jahre Stellvertreter. Neun Jahre lang war er Mitglied im Vorstand des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“, organisierte Studienreisen und leitete Mundartabende der Platt-Akademie Ahrweiler. Früher engagierte er sich in der Ortsgruppe der DLRG. Im Nachruf der DLRG-Ortsgruppe Bad Neuenahr-Ahrweiler auf Reinhold Nischalke hieß es:

Durch sein Wirken wurde die DLRG-Ortsgruppe Bad Neuenahr-Ahrweiler vor einem Zusammenbruch bewahrt und konnte sich zu einem starken Verein entwickeln. Sein großes Engagement für die DLRG war vorbildlich. Insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit lag ihm am Herzen.[1]


Vita

Reinhold Nischalke wurde 1935 in Koblenz geboren und zog 1949 nach Ahrweiler, in die Nachbarschaft von Margret Brenner, die er am 27. September 1960 in der katholischen Pfarrkirche „St. Laurentius“ Ahrweiler heiratete. Nach einem Bauingenieurstudium arbeitete er bei der Bundesbahn. Vor allem im Brücken- und Tunnelbau auf Baustellen war er als Bauwart tätig, arbeitete dann bei der Bundesbahndirektion in Köln. 1971 wechselte er ins Bundesministerium für Verkehr in Bonn. In der Abteilung Straßenbau war er als Sachbearbeiter für Brücken- und Ingenieurbau tätig.[2]

1974 wurde Nischalke Mitglied der St.-Sebastianus-Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler 1992/1993 war er Kassierer, von 1993 bis 1997 Vorsitzender und von 1997 bis 2008 Beisitzer und stellvertretender Vorsitzender des Königsglieds.[3]

Fußnoten

  1. Quelle: Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler Nr. 4/2018, S. 58
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 27. September 2010
  3. Quelle: Nachruf in Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler Nr. 5/2018, S. 77
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