Schutzhütte „Akropolis“ Mayschoß

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Die Schutzhütte „Akropolis“ auf dem Mönchberg bei Mayschoß wurde am 26. Mai 1974 eingeweiht. Die Anregung zum Bau hatte Heinz Korbach im Jahr 1972, während seiner Zeit als Landrat des Kreises Ahrweiler und Vorsitzender der Bezirksgruppe Ahrweiler des Eifelvereins, gegeben. Ihn hatte der Rundblick über das Ahrtal und die Höhen beeindruckt, den man von der Hütte aus hat. Allseitige Glückwünsche galten dem 1971 gegründeten Eifelverein Mayschoß, dass er sich diese Aufgabe gestellt und so schnell und so gut gelöst habe. Im Mai 1972 war der Grundstein zum Bau der Hütte gelegt worden. Rund 40 Wanderfreunde aus Mayschoß bauten die Schutzhütte in Eigenleistung.


Standort

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Öffnungszeiten und Bewirtung

Die Hütte ist am zweiten und vierten Sonntag jedes Monats sowie am Ostermontag den ganzen Tag über geöffnet. Zu Erbsensuppe und Schnittchen gibt es dort Mayschosser Weine und Bitburger Bier, alkoholfreie Getränke sowie Kaffee, Kuchen und Tee.

Vermietung

Die Hütte kann für private Feste und Feiern gemietet werden. Ansprechpartner sind Franz Josef Leyendecker, Telefon 02643 1610, und Hans-Peter Cossmann, Handy 0172 6561385.

Chronik

Mitglieder des im April 1971 gegründeten Eifelvereins Mayschoß legten im Mai 1972 den Grundstein zum Bau einer Schutz- und Wanderhütte auf dem Mönchberg oberhalb von Mayschoß. Nach Ansicht des damaligen Landrates Heinz Korbach, einer der "Väter" des am 3. Juni 1972 eröffneten Rotweinwanderweges, sei der Mönchberg „ideal“ für den Bau einer Schutzhütte. Den Namen "Akropolis" verdankt die Hütte einem Mayschosser Studenten, der in der Hütte mit Freunden seine Rückkehr von einem Griechenland-Urlaub feierte. Zu fortgeschrittener Stunde sagte er, dass es auf der Hütte schöner sei als auf der Akropolis. Wenig später wurde der Schriftzug „Akropolis“ in die Vorderseite der Hütte geschnitzt. Außerdem wurden auf der Hütte die Säulen der Akropolis-Ruine aus Athen nachgebildet. In ihrer heutigen Form wurde die Hütte in den Jahren 1979/80 fertiggestellt - ausschließlich von Mitgliedern des Eifelvereins Mayschoß und einigen weiteren Helfern aus Mayschoß.[1]

Weitere Fotos


Mediografie

Fußnoten

  1. Quelle: Wie Mayschoß zur “Akropolis” kam, ahr.de vom 3. November 2013
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