St.-Sebastianus-Bruderschaft Nierendorf

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Die St.-Sebastianus-Bruderschaft Nierendorf, die im Januar 2019 mit 750 Mitgliedern einer der größten Vereine in der Gemeinde Grafschaft. Und mit einer Wiedergründung im Jahr 1725 einer der ältesten. Als Aufgaben hat sich die Bruderschaft die Seniorenbetreuung in Nierendorf sowie die Pflege des Außenbereichs der katholischen Filialkirche „St. Peter und St. Vinzenz“ auserkoren. Überschüsse der Bruderschaftskasse werden ins Dorfleben investiert.


Mitglieder

Januar 2003: 655 Mitglieder

<= 2004: 670 Mitglieder aus Nierendorf und der Umgebung

2008: 615

Januar 2013: mehr als 700

Januar 2014: 747

Februar 2019: 750

Veranstaltungen

Gründung und Entwicklung

Bei der Mitgliederversammlung vom Januar 2003 wurden wiedergewählt: 1. Vorsitzender Karl Heinz Will, 2. Vorsitzender Edmund Oel und Geschäftsführer Berthold Assenmacher.

Berthold Assenmacher, ab 1968 Geschäftsführer, und Franz Rubel, ab 1976 Kassierer, wurden im Januar 2009 zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Über das aktive Vereinsleben und den Gewinn von zunehmend auch jüngeren Mitgliedern freute sich Hans Peter Moog, der Vorsitzende der Bruderschaft, beim Patronatsfest im Januar/Februar 2013. Das Fest eröffnete der zu dieser zeit mehr als 700 Mitglieder zählende Verein, der eine mehr als 250-jährige Tradition pflegt, mit einem Gottesdienst und einem Dämmerschoppen. Keinen freien Platz gab es beim Sauerbraten-Essen am Sonntagmittag. Die Einnahmen des Patronatsfests 2012 dienten der Finanzierung der „Fahrt ins Blaue“, die für die Teilnehmer über 60 Jahre kostenfrei ist. Die Abschlussveranstaltung der Fahrt ins Blaue am Sonntag, 18. August, soll wieder im Bürgerhaus Birresdorf stattfinden. Das Kartoffelfest werde am Sonntag, 13. Oktober, gefeiert. Der Vorsitzende der Kameradschaft, Oberstleutnant a.D. Rainer Stuckenschmidt, und der Gast des Abends, Hauptmann a.D. Ernst Wendland, überreichten ihnen Urkunden und Treuenadeln.[1]

Die Arbeit des ab 2008 unverändert im Amt befindlichen Vorstandes - der Vorsitzende Hans Peter Moog, seine Stellvertreterin Rosemarie Brämm, Geschäftsführer Willi Schultes, Kassenwartin Daniela Nöthen, ihre Stellvertreterin Erika Lauck sowie Schriftführer Udo Klein und seine Stellvertreterin Karin Baltes - wurde von den rund 100 Teilnehmern der Generalversammlung im Januar 2014 mit langanhaltenden Beifall honoriert. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden bei der Versammlung von Präses Pfarrer Alexander Burg ausgezeichnet: Franz und Anneliese Rubel, Franz und Maria Ehrhardt, Gertrud Linden, Eduard Profittlich (Nierendorf), Renate Mertens, Berthold Vogel, Gertrud Beißel, Herbert Moog, Alwis Bodenheim, Paul und Christa Münch, Gertrud Assenmacher, Marlene Schatz, Paul-Heinrich Münch, Rolf Bodenheim, Klaus Moog, Ingrid Rosinsky und Rosemarie Brämm. Am Vorabend der Jahreshauptversammlung besuchten die Mitglieder eine feierliche Messe in der Katholische Katholischen Filialkirche "St. Peter und St. Vinzenz". Tanz für Jung und Alt in der Alten Schule. Der Sonntag begann traditionell mit einem Frühschoppen, an den sich ein gemeinsames Mittagessen anschloss. Rheinischer Sauerbraten mit Knödeln und Rotkohl, zubereitet von Thomas Ochs, standen auf dem Speisenplan.[2]

Die Zahl der Bruderschaftsmitglieder belief sich bei Jahreshauptversammlung im Januar 2019 in der Alten Schule auf 750. Während der Versammlung gab es sieben Neueintritte. Alle Veranstaltungen, die die Bruderschaft im Jahr 2018 anbot, konnten sich guten Zuspruchs erfreuen. Dazu zählten eine „Fahrt ins Blaue“ auf den Gröner Hof in der Eifel mit 171 Teilnehmern. Ein großer Erfolg sei, wie der Vorsitzende Hans-Peter Moog sagte, auch die achte Auflage des Kartoffelfestes gewesen, das von etwa 700 Personen besucht worden sei. Elf Zentner Kartoffeln seien geschält worden. Bei der turnusmäßigen Vorstandswahl wurden der Vorsitzende Moog, seine Stellvertreterin Rosemarie Brämm, Schatzmeisterin Erika Lauck, ihre Stellvertreterin Daniela Nöthen, Geschäftsführer Udo Klein und Beisitzerin Karin Baltes einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Daniel Bleil wurde erstmals zum Schriftführer gewählt, seine Stellvertreterin blieb Monika Sturm. Katrin Ihlau wurde neue Beisitzerin. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft zeichnete der erste Beigeordnete der Gemeinde Grafschaft, Michael Schneider, Heinz und Ottilie Assenmacher sowie Richard Sturm mit Ehrenurkunden aus.[3]

Bei der Jahreshauptversammlung Anfang 2019 in der Alten Schule wurden der Vorsitzende Hans-Peter Moog, seine Stellvertreterin Rosemarie Brämm, Schatzmeisterin Erika Lauck, ihre Stellvertreterin Daniela Nöthen, Geschäftsführer Udo Klein und Beisitzerin Karin Baltes einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schriftführer wurde Daniel Bleil, seine Stellvertreterin blieb Monika Sturm, neue Beisitzerin wurde Katrin Ihlau. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft wurden Heinz und Ottilie Assenmacher sowie Richard Sturm vom Ersten Beigeordneten der Gemeinde Grafschaft, Michael Schneider, mit Ehrenurkunden ausgezeichnet.[4]

Mediografie

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 6. Februar 2013
  2. Quelle: Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Nierendorf: Vierte Auflage fürs Kartoffelfest, general-anzeiger-bonn.de vom 22. Januar 2014
  3. Quelle: Volker Jost: Einer der ältesten Vereine ist quicklebendig – Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Nierendorf blickt bei der Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in: General-Anzeiger vom 24. Januar 2019
  4. Quelle: Sankt Sebastianus Bruderschaft Nierendorf – Eine der ältesten Vereine hält das Dorf lebendig und zusammen, blick-aktuell.de vom 22. Januar 2019
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