St.-Wendelinus-Kapelle Hain

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Der Altar der Kapelle war der erste im Bistum Trier, bei dem der Geistliche mit Blick zur Gemeinde agiert.
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An der St.-Wendelinus-Kapelle Hain unterhalb der Burg Olbrück findet alljährlich zu Pfingsten die Pferdesegnung Hain statt.


Standort

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Chronik

Die Wendelinus-Kapelle wurde im Jahr 1938 an der Stelle einer Vorgängerkirche gebaut. Diese stammte laut einer Inschrift an der rundbogigen Westtür aus dem Jahre 1730 und war ein dreiseitig geschlossener verputzter Bruchsteinbau. Der Barockaltar von 1783 mit seinem Architekturrahmen und dem Ölbild von St. Wendelinus als Abt blieb erhalten und wurde zunächst in die neue Kirche eingebaut. Unter Pastor Dr. Friederichs (1941–1944) ist dieser Altar aus liturgischen Gründen ausgetauscht worden.

Zuvor waren das Dach saniert und die Kapelle innen und außen trocken gelegt sowie außen renoviert worden. Im Januar 2011 wurde die Innenrenovierung abgeschlossen. Dabei waren unter anderem der Bodenbelag im Chorraum und im Mittelgang erneuert worden. Einwohner beteiligten sich an dieser Renovierung mit Eigenleistungen und Spenden. Auf Stiftungen gehen auch Fenster, Muttergottes- und Wendelinus-Figur zurück.[1]

Weitere Bilder

Siehe auch

Mediografie

Hans Schmitz: Die St.-Wendelinus-Kapelle in Hain von 1938. Neubau – Liturgiereform – Ort der Pferdesegnung, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2018, S. 158-161

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 9. Juni 2011
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