Verschönerungsverein Franken

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Der Verschönerungsverein Franken wurde im Jahr 1985 von Adolf Maaskersting und Henriette Maaskersting gegründet.


Vorstand

Gründung und Entwicklung

Seit seiner Gründung kümmert er sich um die Pflege von Landschaft und Brauchtum in dem zur Stadt Sinzig gehörenden Rheinhöhenort Franken. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit besteht in der Anlage und Pflege von Grün- und Beetanlagen, die zur Ortsbildverschönerung beitragen. Außerdem hat sich der Verein Erhaltung und Neuanlage von Streuobstwiesen in der Gemarkung Franken zur Aufgabe gemacht. Um diesem Anliegen Gewicht zu verleihen, hat der Verschönerungsverein ca. 2005 erstmals das Frankener Apfelfest veranstaltet, das an die lange Tradition des Orts als Apfel- und Streuobstländchen erinnern soll.

Im Frühjahr 2009 hat der Verschönerungsverein in Absprache mit den Stadtwerken Sinzig die laufende Pflege und Erhaltung des ehemaligen Hochbehälters zur Wasserversorgung von Franken übernommen.

2013 erhielt der Verein mit den RWE-Klimaschutzpreis. Damit wurde er für die langjährige Pflege und den Erhalt der Apfel-und Streuobstwiesen als artenreichem Biotop ausgezeichnet. Bürgermeister Wolfgang Kroeger und RWE-Kommunalbetreuer Michael Dötsch, Leiter der Regional Rauschermühle, übergaben das Preisgeld von 1000 Euro im April an den Vereinsvorsitzenden Erwin Bell.[1]

Im Herbst 2014 übernahm der zu dieser Zeit mehr als 60 Aktive zählende Verein eine Patenschaft für die städtische Streuobstwiese „Im Seiffen“. Vorstandsmitglied Wilbert Bley nahm vom Sinziger Bürgermeister Wolfgang Kroeger eine entsprechende Urkunde entgegen. Ortsvorsteherin Helga Schmitt-Federkeil erinnerte daran, dass der Verschönerungsverein in Sachen Patenschaft kein Neuling sei: "Bereits 2009 übernahm der Verein die Pflegschaft für die rund 4000 Quadratmeter große Fläche "Am oberen Wasserhäuschen" gegenüber dem Sportplatz, nachdem schon 2005 die dort stehende Pumpstation in die örtliche Pflege übergegangen war." Apfelbäume seien "aufgepäppelt" und neue Hochstämme gepflanzt worden. Rund um das restaurierte Wasserhäuschen pflanzte der Verschönerungsverein 60 Weinstöcke. "Der Verein engagiert sich in vorbildlicher Weise für den Fortbestand der ländlichen Kulturlandschaft und Tradition des Ortes", lobte Bürgermeister Kroeger. Neben der Pflege der Grünflächen, die den Zugang zum neuen Baugebiet "Im Seiffen" säumen, wolle der Verein den Bestand des Hochstamm-Streuobstes sichern und Ergänzungspflanzungen vornehmen, berichtete der General-Anzeiger. 2014 feierte der Verein sein zehntes Apfelfest.[2]

Fußnoten

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