Wasserburg Königsfeld

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Königsfeld - Heinz Grates (120).jpg

Die Wasserburg Königsfeld wird 1622 unter Heinrich Waldbott von Bassenheim gebaut.[1]


Chronik

Auf einer Infotafel heißt es zur Geschichte der Königsfelder Wasserburg:

Im Testament des Königsfelder Grundherrn Gerhard von Landskron wurde 1335 erstmals das „Haus Waldeck“ erwähnt – der Vorgänger der Königsfelder Burg. Es ist vermutlich aus einem königlichen Forsthof aus karolingischer Zeit entstanden. Wahrscheinlich bestand dieser schon 100 Jahre vor der Ersterwähnung von Königsfeld im Jahr 992 („Cuningesveld“ = Feld des Königs). 1622 wurden auf dem Gelände umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt und die Königsfelder Wasserburg errichtet. Wie in der Zeichnung von Regnier Roidkin aus dem Jahre 1725 dargestellt, war die Hauptburg ein stattliches dreigeschossiges Gebäude mit einem Vorbau auf der Südseite, zwischen einem kleinen runden Treppenturm an der Südostecke und einem viereckigen Turm mit welscher Haube an der Südwestecke. Umgeben war die Burg von einer Teichanlage. 1830 wurde das Gebäude abgebrochen, und aus den Steinen wurden Teile der benachbarten alten Königsfelder Schule errichtet. Deren Grundmauern und Keller waren Bestandteile der Burganlage. Heute steht auf einem Teilbereich des Burggeländes die „Burggärtnerei“. Auch der Straßenname „Burgstraße“ erinnert an die Königsfelder Wasserburg.

Siehe auch

Kelterhaus der Burg Königsfeld

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 20. Juni 2017
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