1731
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Das Jahr 1731 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:
Ereignisse
- Am 4. November 1731 wurde der Marienaltar der Willibrorduskirche in Beul konsekriert.
- In Bengen steht das Wegkreuz (Lindenstraße 9) aus dem Jahr 1731 unter Denkmalschutz.
- Die katholische Pfarrkirche „St. Laurentius“ in Ahrweiler erhielt nach dem Stadtbrand von Ahrweiler am 1./2. Mai 1689 zwei weitere Bronzeglocken in den Jahren 1731 (190 Kilogramm) und 1751 (120 Kilogramm) hinzu.
- Bald nach Wiedererrichtung des Schloss Burgbrohl folgte 1731 die Kellnerei, in der die Verwaltung des kleinen Territoriums untergebracht wurde.
- Die größte Glocke der evangelischen Friedenskirche in Remagen kommt sie aus dem früheren Kreis Jawor in Niederschlesien, wiegt 475 Kilogramm und wurde 1731 in Hirschberg im Rhein-Lahn-Kreis gegossen.
- An der Landesstraße 85 in Ahrbrück, wenige Meter oberhalb der Mündung des Auschsbachs in den Kesselinger Bach, steht ein mehr als zwei Meter hohes Schwarzes Kreuz mit Nische, Inschrift und der Jahreszahl 1731.
- Im Jahre 1731 wird Hans Jakob Fechemer in Ahrweiler zum ersten Mal als Gerichtsschöffe genannt. In den Jahren 1731 und 1732 übte er das Amt des Kirchenmeisters aus.
- Aus dem Jahr 1731 wird berichtet, dass die Müller nachlässig waren und die Stadt in höchste Gefahr gebracht haben, weil sie den Mühlenteich hätten zufrieren lassen.[1]
- In Wehr gab es eine im Jahr 1731 erbaute St.-Leonard-Kapelle. Nachdem sich an der Kapelle ein Autounfall mit Todesfolge ereignet hatte, wurde die Kapelle am 12. März 1942 abgerissen.[2]
Jahrestage
- im Jahr 1731 geboren
- im Jahr 1731 verstorben
- im Jahr 1731 gegründet
- im Jahr 1731 erbaut
- im Jahr 1731 ausgezeichnet
- Zäsuren im Jahr 1731
Weitere Fotos
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: Hans-Georg Klein: Summa summarum - Anmerkungen zur Geschichte der kurkölnischen Mithauptstadt Ahrweiler, 372 Seiten, Ahrweiler 2021, Seite 279 ff.
- ↑ Quelle: Infotafel auf dem Jüdches Platz (Wehr), gesehen am 5. März 2022