1835

Historische Ansichtskarte vom Remagener Rathaus.

Wegkreuz nördlich der St. Remaklus-Kapelle oberhalb von Waldorf

Die Graßmühle wurde 1835 als Getreidemühle wieder errichtet.

Das Jahr 1835 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:

Ereignisse

Am 31. August 1835 wird der Grundstein zum Bau des heutigen Remagener Rathauses gelegt.
Etwa zehn Meter nördlich der St. Remaklus-Kapelle oberhalb von Waldorf an der Landesstraße 82 in Richtung Niederzissen steht steht ein Wegkreuz aus dem Jahr 1835.
Die jüdische Familie Marc Heymann besaß ab 1835 erste Weinberge.^[1]
Katharina Fechemer, die Schwester des Vikars Jacob Hubert Fechemer, erhielt einst als Mitgift den östlichen rechten Teil des Hauses Niederhutstraße 5 als Mitgift. Katharina Fechemer heiratete Franz Hubert Müller. Nach dessen frühem Tod im Jahr 1835 zog sie mit ihren drei Söhnen wieder in das Elternhaus nach Ahrweiler.
Der zu Ringen gehörende Wohnplatz Graßmühle liegt an der Straße von Karweiler nach Bengen unterhalb der Talbrücke Karweiler. Die Mühle wurde von 1590 bis 1728 als Ölmühle betrieben und 1835 als Getreidemühle wieder errichtet.
Die Glocken der St.-Anna-Kapelle in Weidenbach stammten aus den Jahren 1639 und 1835.
Zwei Patres des Jesuitenordens, die Brüder Johann und Matthias Gamans bauten mit Genehmigung des Landesherrn im Jahr 1734 den Jesuitenhof Wadenheim. Die Jesuiten in Münstereifel verkaufte den Hof 1835 an Privat. Von 1897 bis 1995 stand dort das Hotel „Hamburger Hof“.
Im Oktober 1835 wurde ein Neubau der Katholische Filialkirche „St. Matthias“ in Leimbach eingeweiht, ein dreiachsiger Saalbau mit halbrundem Chorschluss.
In Sinzig wird von 1835 bis 1837 das neue Stadt- und Schulhaus gebaut.

Die Glocken der St.-Anna-Kapelle in Weidenbach stammten aus den Jahren 1639 und 1835.
Im Oktober 1835 wurde ein Neubau der Katholische Filialkirche „St. Matthias“ in Leimbach eingeweiht.

↑ Quelle: Jochen Tarrach: Koscherer Wein kam auch von den Hängen an der Ahr – Heimatforscher beim Gesprächskreis Ahrwein: Von 1830 an konnten Geschäfte jüdischer Winzer und Weinhändler nachgewiesen werden, in: Rhein-Zeitung vom 26. Oktober 2018